Gleich!

……..

222 Antworten zu “Gleich!

  1. 1
    Ich danke Monika Gruber, die mich mit ihrem Programm „Zu wahr, um schön zu sein“, zu diesem in der Tat außergewöhnlichen Thread-Titel „Gleich“ inspirierte.
    (s. K. 322 in „Und noch ein bißchen später)
    Ich kann aber nix versprechen! 🙂

  2. 2
    BEINAH vergessen……..

    barfuß über Glas……

    und auf besonderen Wunsch noch mehr Saxophon:

  3. 3
    Da muß ich doch „gleich“ einen außerordentlich guten Aufsatz hierher verfrachten, den @Goreflex heute irgendwo hat herumliegen lassen:
    „Intelligenz und Vorurteil“ von Thomas Rothschild.
    http://bit.ly/sdlAsF
    Das scheint mir ein vernünftiger und praktikabler Ansatz: diesen großen mit den unterschiedlichsten Gefühlen vollgepackten Rucksack, mit dem Menschen in den Kontakt mit anderen Menschen treten, nicht zu ignorieren, ihn anderen nicht um die Ohren zu hauen, weil deren Rucksack nicht genauso sortiert ist wie man’s gerne hätte – oder vielleicht auch weil man in den eigenen Rucksack ungern hineinschaut, damit das idealisierte Selbstbild keine Kratzer bekommt.
    „Einfach“ immer mal wieder den Rucksack auspacken und nachschau’n, was da Schönes und Brauchbares, aber auch Belastendes, Häßliches und Unnützes zum Vorschein kommt.

    … und alles Gute für das Neue Jahr, @Goreflex! 🙂

  4. 4
    Das sieht einer aber ganz anders:

    ChristianBerlin schrieb am 02.01.2012 um 17:36
    #offtopic
    „Vor wenigen Minuten habe ich den Hinweis bekommen, dass Mustafa angeblich aufhören will beim Freitag. Stimmt das? Das wäre der nächste herbe Verlust nach Columbus (der zum Glück schon wieder da ist) und Rahab“ http://j.mp/uJhAEp

    Der Herr Pfarrer ist auch einer von denen, die den Knall nicht gehört haben…..

  5. 5
    Da ich relativ bewußt mit meinen Gefühlen umgehe, kann ich Dir sagen, daß mir der Herr Pastor von Herzen unsympathisch ist, Andreas! 🙂
    Im Englischen nennt man sowas „pompous old windbag!“
    http://bit.ly/tvlTT9
    Fazit seines konjunktivreichen „Spreegate“-Artikels, (. „würde“, „könnte“, „soll … haben“, „angeblich“, „können … nicht sicher sein“, „wenn das stimmt):
    „Sicher wissen wir aber nur, daß wir nichts wissen, oder jedenfalls nicht genug:“ 🙂
    Derartige Artikel sind nun auch nicht weiter ungewöhnlich, aber dann weitschweifig in gleich 2 Threads zu tönen, daß man 5 Minuten schneller als der Freitags-Redakteur „nichts“, oder dann doch ein bißchen was gewußt hat – das ist schon ziemlich lächerlich.
    Der höfliche Freitagredakteur Klaus Raab deutet nur ganz zart an, daß seine Recherche „nicht nur am Computer stattfand“.
    http://bit.ly/uypa4I
    Etwas deutlicher könnte er sagen, daß er sehen muß, wie er seinen Job beim Freitag anständig erledigt – während der Herr Pastor von seinen Schäflein bezahlt wird und freizeitmäßig aufgeregt ein wenig rumbloggen kann.

    Offenkundig gibt’s so eine religiöse Allianz derjenigen, die sich daran gewöhnt haben nix Genaues zu wissen, aber umso überzeugter aufzutreten! 🙂

    Was ich bemerkenswert finde, ist, daß die BILD-Zeitung durch diese Ereignisse auch in den Augen der kritischen Blogger nun auf einmal den Heiligenschein des seriösen Journalismus angehalten bekommt. Vielleicht hat Blome ja so gute Vorarbeit geleistet! 🙂

  6. 6
    Leider ist mein Kommentar von heute früh im „noch ein bißchen später“ bereits archiviert worden, da hatte ich auf die sich entwickelnde „Affäre“ hingewiesen.

    Inzwischen gibt es von BILD jetzt klare Ansagen, vor wenigen Minuten online gestellt:
    „Hintergrund: Wulff hatte unmittelbar vor der ersten Veröffentlichung zu seinem umstrittenen Hauskredit in einer Nachricht auf der Handy-Mailbox von BILD-Chefredakteur Kai Diekmann u. a. mit strafrechtlichen Konsequenzen für den Fall einer Veröffentlichung gedroht.
    In einem weiteren Telefonat hatte Wulff auch beim Vorstands-Chef der Axel Springer AG (u. a. BILD, Welt), Mathias Döpfner, einen Stopp der Berichterstattung erreichen wollen.“

    Mehr dazu hier: http://j.mp/sSc1FS

    Die windigen Kommentare des Herrn Pfarrers (Karola, beleidige bitte die Katholen nicht!) sind so überflüssig wie ein Kropf, da ist Columbus ja noch lesenswerter.

  7. 7
    „Muhabbetci, wir brauchen Dich!“ so der Herr Pastor.
    http://bit.ly/uEJy6X
    Ungefähr so dringend wie „a pain in the ass“!
    Wieso braucht der Freitag, so das Pastörchen, einen türkischen Blogger, der nach eigenen Mitteilungen an einer politischen oder journalistischen Karriere in der Türkei arbeitet und im Freitag, wie einst @iranopoly – Gott hab‘ ihn selig!, mit erkennbarer Zuarbeitung anderer Stellen dort Propaganda für türkische Regierungspositionen macht!?
    Es glaubt doch wohl keiner, daß @Muhabbetci all das, was er da in 2 aktuellen Threads und auch früher schon zum Thema „Armenier“ angekarrt hat, sich zuhause googlend zusammengesucht hat!?
    Und derFreitag, bzw. die Feiertagspraktikanten der FC werden ’nen Teufel tun und @Muhabbetcis Armenier-Blog auf die Frontseite hieven – was dem Pastörchen vielleicht auch dämmern müßte, wenn er die Artikel und die Threads mal gelesen hätte.
    Aber mit seinem screenshot hat das Pastörchen gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen und jeden der Blogger diskreditiert, der dort verzeichnet ist. Bravo!
    @Muhabbetci hat sich das Ganze nun so zurechtgelegt:
    „… Absolut richtig. Deswegen höre ich bei der FC auf, habe keine lust auf solche Diskussionen die sich mehr um meine Persönlichkeit drehen als um die Themen selbst.“
    http://bit.ly/uEJy6X
    Soll er: good riddance!
    Daß es ihm je um einen Austausch, einen Annäherung ging – den Eindruck hatte ich nicht. Seine Positionen waren nie verhandelbar.

    PS Dem armen Herrn Leusch sollte man einen freundlichen Gedanken schicken: er hat @keiner in dessen Betonferien an der Backe. Das hat „keiner“ verdient! 🙂
    Er hat entdeckt, daß @Columbus einer der letzten freilaufenden Rassisten in der FC ist. 🙂
    Mein Tipp: 3 mal langsam „Ypsilanti“ sagen, dann stampft @keiner/@coleyounger mit den Füßen und reißt sich in der Luft in Stücke.
    http://bit.ly/u4OpKx

  8. 8
    Andreas, ich beleidige doch die „Katholen“ nicht!
    Der gehört mit Weib und Kind zu meiner ehemaligen Fraktion.
    Das deutsche Pfarrhaus und seine Bewohner sind mir wohl bekannt! 🙂

  9. 9
    Im Übrigen kann ich wieder einmal nur wärmstens wdr5 empfehlen: da hab‘ ich alles bisher Bekannte zum Thema Buprä in den Morgenprogrammen schon gehört.

    Und ein weitaus wichtigeres Thema für die Bundesbürger wäre das, worüber heuten abend in Wiederholung berichtet wurde: „Der gespeicherte Patient“ zum Thema „elektronische Gesundheitskarte“.
    http://bit.ly/rOB6Kq
    Zum Nachhören oder Lesen empfohlen: was sich da abzeichnet, ist hanebüchen!

  10. 10
    Der Herr Pfarrer steht neben sich:

    „Der Freitag blutet aus und die Charts werden weiter manipuliert. „Meist kommentiert“ ist jedenfalls gelogen, denn dann wäre dort Dein Beitrag sichtbar.

    Schon Dein letzter Beitrag flog aus den Charts, und Du sagtest, Du wurdest darüber nicht informiert und keine Gründe benannt.

    War das jetzt wieder so – Chartverbot und keine Info dazu? Dann hättest Du zweifellos Recht mit allem, was Du über die unsensible Herrschaftspraxis von Westeuropäern gesagt hast. Der Freitag hätte selbst stellt eine subtile Form von verkapptem Rassismus unter Beweis gestellt.

    Wenn Du „oben“ in Ungnade gefallen bist und die Dich auch noch dumm sterben lassen, dann nichts wie weg. Ich würde dieselbe Konsequenz ziehen, wenn ich Du wäre.“

    Manche haben nur noch nicht bemerkt, dass sie eigentlich schon längst tot sind……
    Ob die Retourkutschen aus gekränkter Eitelkeit dem Christen aus Berlin nicht langsam selber peinlich werden?

  11. 11
    Nachdem „der Herr Pfarrer“ sich gestern gewohnt nebulös zum TAS geäußert hatte, legt dieser heute nach:

    „Nach dem Bekanntwerden neuer Vorwürfe gegen Bundespräsident Christian Wulff in der Kreditaffäre schwindet der Rückhalt für das Staatsoberhaupt dramatisch. Aus der Unionsfraktion verlautete am Montag, man werde den Präsidenten nun „seinem Schicksal überlassen“.
    http://j.mp/sSEFPa
    ziemlich klar, wie ich finde……

  12. 12
    „Keine-Zeit-Klärgruben-Besitzer“ ebertus hat wohl „mal eben so zwischendurch und quer lesend“ realen Lebensproblemen den Vorzug gebend, seinen Tellerrand zu hoch einbetoniert, sodass er außer einer Verschlagwortung in Endlosschleife mit Hilfe seiner bekannten in Kommata eingebetteten Lieblingswörter nichts mehr zustande bringt.

    Dass man da den Überblick verliert und Aggression in Foren natürlich nur bei männlichen Trolls sieht, wundert dann auch nicht mehr.
    Rahab, Dame von Welt und Emma in Uniform wird es gefreut haben……

  13. 13
    „Du müsstest Mustafa nachweisen, dass er – entgegen seinen Bekundungen – überhaupt keine Aufarbeitung will.“ http://j.mp/ujVxJ6

    fordert der Community-Pfarrer von TTG, ich nenne sowas merk befreit.
    Warum sollte TTG sowas tun? Ist es doch für jeden, der lesen kann, halbmondklar. 🙂

    • 14
      genauso wenig will in Wahrheit die MI eine Aufarbeitung der Palästinenserfrage, denn sie setzt alles daran, dass die nationalistische Regierung Israels ihren Kurs gegen den Frieden weiter fortsetzt und belegt jedwede Kritik an dieser Politik Israels mit diskreditierenden Unterstellungen an die Adresse der Kritiker.

      Warum ist die MI z.B. nicht bereit, über den vermutlich aus dem rassistisch-orthodoxen Lager um Rab­biner Dov Lior veranlassten Auftragsmord an Jizchak Rabin als Notbremse zur Verhinderung des von diesem eingeleiteten Friedensprozesses zu diskutieren?

      Ist Netanyahu in Wahrheit nur der verlängerte Arm von Rab­biner Dov Lior?
      Ist dieser Rabbiner der üble Kern der israelischen Politik? http://j.mp/rJy6uk
      „Als Netan­jahu als Sieger nach der Kon­fron­ta­tion mit US-​Präsident Barack Obama nach Israel zurück­kehrte, ging er direkt zur Mercaz Harav Yes­hiva, wies auf das Podium, wo Lior saß und sagte, das war die Élite-​Kommando-​Einheit, die das jüdi­sche Volk leitet.“

    • 15
      Dazu passt dann noch die Frage von Hetiritter an ChristianBerlin;

      „Wenn ich Sie richtig verstehe, muß man die Diskussion, ob die Erde eine Scheibe ist, bis ins Unendliche fortführen.“

  14. 16
    Der Bundespräsident dürfte bald Geschichte sein, denn mit der Einflussnahme auf die freie Presse dürfte er sich sein Genick gebrochen haben. Auch eine Angela-Schlappe, und das ist gut so.

  15. 17
    Erst einmal zum BuPrä, Andreas.

    In der Tat, ich halte ihn auch nicht mehr für haltbar. Also, ich „halte“ ihn nicht!
    Es tut mir nur leid um die Millionen, die da nun für’s Nichtstun in seine Richtung fließen.

    Ich sah in letzter Zeit gelegentlich Fotos des immer erschrocken und schuldbewußt dreinschauenden Duisburger OBs, der die Kraft und den Anstand nicht fand, für die Love-Parade-Katastrophe die Verantwortung zu übernehmen, weil er finanziell dann tatsächlich in ein Loch gefallen wäre – seine früheren beruflichen wie finanziellen Ansprüche aus seiner Beamtentätigkeit hätte er laut Presse nicht aufleben lassen können.
    In einem solchen Fall habe ich dann letztlich noch Verständnis dafür, daß sich jemand gegen jeden Anstand und jede Moral an sein Amt klammert.

    „Unser“ Buprä, von dem es schon genauso fotografische Zeugnisse des Schreckens und des Schuldbewußtseins geben müßte, der zögert noch, obwohl er weich fällt.
    Das Einzige, was mir dieses Zögern verständlich machen würde, wäre sein Nachdenken darüber, ob er nicht unter Verzicht auf seine weitere Versorgung das Amt verläßt!
    Das gehörte sich eigentlich – und er würde vermutlich ja auch wieder als Anwalt arbeiten können.
    Außerdem hat er ja auch noch eine Ehefrau und eine Exfrau, die ihn vorübergehend unterstützen können.
    Und nicht zuletzt hat er doch so viele gut gepolsterte Freunde, die, wenn sie wirklich welche sind, doch jetzt mal wieder Gelegenheit hätten, ihrem Freund, ggfs auch wieder anonym (s.Maschmeyers Verlags-Sponsoring) unter die Arme zu greifen!
    Die jetzige Situation zeigt m.E. auch, daß es gar keine so üble Idee ist, einen Menschen ins Schloß Bellevue zu setzen, der ggfs. auf die Versorgung durch dieses Amt nicht angewiesen ist.

    Wenn man noch mal zurückblickt, kommt es einem nicht weit hergeholt vor, daß Angela Merkel tatsächlich nur einen möglichen Konkurrenten ums Kanzleramt aus dem Weg räumen wollte.
    Als Kanzler wäre Wulff auch mit den nun bekannten Verhaltensweisen nicht weiter aufgefallen, böse bemerkt.

    Es wird ja wohl wieder eine oder einen Buprä geben: ich wünschte mir einen Menschen „von Format“, nicht unbedingt einen absolut fehlerfreien, aber einen von geistigem und charakterlichem Format.
    Das hat er nicht – und er wurde wohl auch zu schnell durch die Hintertür von Frau Merkel zu den anderen Kandidaten geschubst, als daß Presse wie die Wahlberechtigten sich und anderen das einmal deutlich klar gemacht hätten!

  16. 18
    ich hätte da jemanden im Angebot, die, soweit ich mich erinnere, schon einmal im Gespräch war: Gesine Schwan

    Hier kann man was zu ihr erfahren: http://j.mp/rqpfwQ
    Auch gegen Margot Käßmann hätte ich keine Einwände.

    Die Frage ist allerdings, ob die beiden für das Amt zur Verfügung stehen wollen.

  17. 19
    da schickt Barack Obama gerade eine Videobotschaft per Mail, die einfach mal hier zum Besten gebe. Bei den schwachen Gegenkandidaten seitens der Republikaner hat er trotz allem noch eine Chance auf den Sieg im November…..

    http://www.youtube.com/barackobamadotcom#p/u/1682/8WT_cgFf5mg

  18. 20
    Jetzt hat es auch dem von mir geschätzten „Oranier“ gereicht und er pinkelt dem irgendwie abgedrehten Pfarrer aus Berlin ziemlich ans Bein:

    An und gegen Christian Berlin
    tja Christian, das ist kostenlose Nachhilfe par Excellence!
    http://bit.ly/ztemWO

  19. 21
    zu K. 18
    Schwan? Käßmann?
    Ich fänd‘ die eine wie die andere aus unterschiedlichen Gründen „gräßlich“, die eine zu abgehoben, die andere zu „volksnah“ – aber sie wären wohl beide präsidiabel.
    Ich glaub‘, ich will jetzt erst mal „Präsidentenpause“!
    In der Zeit können ja die 4 (?) BuPrä-Pensionäre das Amt für jeweils 3 Monate kommissarisch übernehmen! 🙂

    Irgendwann heißt’s: BuPrä is a dirty job, but somebody’s got to do it!
    Oder etwa nicht?

  20. 22
    Nur noch einmal „der Herr Pastor“ – ich kann ihn nämlich eben nicht mehr ohne Widerwillen lesen!
    Pompous old windbag paßt wirlich gut auf ihn!
    Und wenn dann mal Gegenwind kommt, beginnt er zu endlos zu predigen. Er weiß ja, daß erfahrungsgemäß das Publikum dann irgendwann einschläft.
    @SuzieQ hat gestern dankenswerterweise die hiesige Kritik (s. K. 5) „nach drüben“ transportiert, aber eine überzeugende Antwort hat sie darauf nicht bekommen:
    „… Ich habe hier nicht auf Konjunktiven aufgebaut, sondern Konjunktive angegriffen, nachdem daraus unter der Hand Indikative gemacht worden waren.
    Ich gebe allerdings zu, dass dieser feine Unterschied nicht leicht zu begreifen ist und außerdem für das Thema irrelevant, wenn die Nachrichtenlage sich später verändert hat – außer vielleicht als Schulbeispiel. …“
    http://bit.ly/z5lCyq
    Offenkundig kennt der Herr Pastor seinen eigenen Text nicht:
    „..würde Wulffs impulsive Reaktion gut erklären …, „Sicher ist das natürlich nicht“, „Solange aber niemand weiß..“, „ein Indiz … könnte seine Reaktion … sein“, … und viele weitere grammatische wie inhaltliche „Konjunktive“ aus seiner eigenen Feder würzen des Pastors Text!.
    Und irgendwie wird man den Eindruck nicht los, er hoffe immer noch auf irgendwelche Enthüllungen zum Vorleben von Frau Wulff, das er ja schon in einem früheren Thread thematisierte.
    Das beliebt er dann „spekulativen Journalismus“ zu benennen – mir fällt da eher „Bunte“ ein.

    Ganz gräßlich wird’s dann in seinem heutigen Kommentar (09.24), den er mit diesem Kauderwelsch einleitet:
    „..Hier geht es auch ums Urteilen, aber diesmal nicht um die Frage der Verhältnismäßigkeit eines Urteils bei unstreitiger Faktenlage, sondern um die Sicherheit des Urteilens bei einer nur scheinbar klaren Faktenlage…“
    und sich zum „Geschworenen No 8“ stilisiert – vielleicht eher zum Apostel No. 8 – und schnell mal wieder auf die Kanzel eilt.

    In Sachen @Muhabbetci und „Armenier“ hat er eine ebenso traurige Vorstellung gegeben, indem er meinte, vom nachgewachsenen Appendix eines 400+x-Threads ausgehend zu wissen, worum es geht und ausgiebig Senf verteilte.

    @Achtermann schreibt ihm dazu heute (15.08) sehr treffend:
    „..Die halbe Wahrheit, wie du das nennst, ist zwar eine schöne Wendung, die immer mal wieder ein Aha hervorruft. Jedoch ist mein Eindruck, dass du die ganze Wahrheit einfach halbierst, weil du aus persönlichen Gründen nicht wahr haben willst, dass mit Muhabbetci hier jemand bloggt, der die offizielle Linie aller bisherigen türkischen Regierungen getreu vertritt und auch künftig nichts anderes vertreten wird…“
    http://bit.ly/AjgakA

    Im Zusammenhang mit der Armenier-Diskussion hat es sich ja mal gelohnt, daß @thinktankgirl „Uni hat“ – um das zur Kenntnis nehmen zu können, müßte der Herr Pastor aber erst mal sehr viel lesen, statt immer gleich sehr viel zu schreiben!
    Wie man sieht – predigen kann ich auch!

    PS … und das mit dem Döner, das hätte sich der @Hetiritter auch gut sparen können!

    • 23
      Liebe Karola,
      manchmal werde ich hier auf etwas aufmerksam, das ich da überlesen habe, danke für Anregungen. Gruß

  21. 24
    Heute schon gewulfft?……..

    Ich möchte nur daran erinnern, dass dieser farblose und wenig geeignete Mann für dieses Amt ja mit Hilfe der Wahlmänner und Frauen der Partei DIE LINKE in drei unwürdigen Wahlgängen ins Amt gehievt wurde.

    Damit hat diese Partei ein weiteres Mal ihre Verantwortungslosigkeit und Regierungsunfähigkeit unter Beweis gestellt, indem ihr eigene Kandidaten-Pöstchenverteilung wichtiger war, als den besseren Mann (Gauck) zu wählen.

    Dass also die sehr hohen Belastungen der Allgemeinheit durch die Pensionsansprüche Wulffs nach einem evtl. vorzeitigen Rücktritt auch von der LINKEN mit zu verantworten sind, sollte also nicht vergessen werden.

    Und bei dem noch „jungen“ Wulff wird das richtig teuer.
    Ein miserables Preis-Leistungsverhältnis…….. 🙂

    schönes wulffen wünsche ich noch.

  22. 25
    ……heute Abend um 20:15 in der ARD packt der böse Wulff alles auf den Tisch…….

  23. 26
    wer hat Angst vorm bösen Wulff?
    Schweigen, Stammeln, Selektieren
    …..mit dem Fernsehinterview wählte Wulff den zuletzt in der Guttenberg-Affäre bekannt gewordenen Weg der selektiven Information. <b<Der Bundespräsident sucht sich also die Journalisten aus, denen er kritische Fragen erlaubt.

    Kritik gab es umgehend vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV): „Der Präsident sollte sich den Fragen aller Journalisten der Hauptstadtmedien stellen“, forderte der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken. Besonders, weil Wulffs Einschüchterungsversuche per Telefon gerade verschiedene Tageszeitungen betroffen hat.

    http://j.mp/A6m1Vl

  24. 27
    ein Präsident im Wunderland…….:

    …der kann gar keine andere Wahl wählen…

    …… als dieses Jahr hier in äh in äh ….. in (warum sagt mir keiner vor?)

    ….. können Sie meine Stimme hören? hört keiner zu?

    Also lieber Bundespräsident, solche Veröffentlichungen der Presse würden Ihnen mit einem Rücktritt sicher erspart bleiben……. nur Mut!

  25. 28
    einen hab ich noch: ein Präsident in einer schwierigen Zeit. Neujahr 1968

    alle auf einen Streich:

  26. 29
    Ein Präsident zum Abgewöhnen, ich kann nur sagen peinlich, peinlich, peinlich mehr fällt mir nach dem „Interview“ nicht mehr ein.

    Das geht jetzt gar nicht mehr, der Mann muss nach eigener Einschätzung wohl sogar noch Dinge lernen, die jeder einfache Bürger längst beherrscht, wenn er kein Betrüger ist.

  27. 30
    …. was vom Tage übrig bleibt …
    Also ich finde, wer so viel Peinlichkeit durchsteht ohne auffällig aus dem Takt zu geraten wie Wulff in diesem Interview – der ist schon fast wieder präsidial! 🙂

    … und der arme Heinrich Lübke:
    „…Reisen nach Teneriffa im Herbst 1969 sowie zu Weihnachten 1970 und 1971 brachten keine Besserung seines Befindens. Eine fortschreitende Zerebralsklerose machte sich immer stärker bemerkbar,[12] führte zu ernsthaften Sprechstörungen und zeitweise auftretendem Gedächtnisverlust. Im Nachhinein zeigte sich, dass diese Krankheit schon einige Jahre zuvor begonnen hatte und so manchen Versprecher des Bundespräsidenten in den letzten Jahren seiner Amtszeit erklärte. Im November 1971 besuchte der Altbundespräsident zum letzten Mal seinen Geburtsort Enkhausen….“
    „… Zu einer modernen Sage entwickelte sich die unbelegte Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“, die Lübke bei einem Staatsbesuch 1962 in Liberia benutzt haben soll.[4] Auch wird ihm zugeschrieben, dass er einem englischen Gesprächspartner „Gleich geht’s los!“ sagen wollte und damit das berühmte „Equal goes it loose“ geprägt habe. Der damalige Spiegel-Mitarbeiter Hermann L. Gremliza offenbarte 2006, dass dieses Zitat, wie viele andere auch, eine Erfindung der Spiegel-Redaktion war….“
    http://bit.ly/AztEOa
    Der so geschätzte Herr Gremliza ! 🙂

    Ich kann jetzt nur noch das weibliche Gegenstück des Sauerländers vorstellen: Mia Mittelkötter zu Ehe, Rentnern und „Fatzebuck“.

  28. 31
    ein Schnäppchenjäger kann kein Bundespräsident sein, und Wulff ist ein Schnäppchenjäger im Pelz eines Präsidenten.

    Die kleine Krämerseele eines angeschossenen Provinz-Politikers, mehr hat er nicht auf den Tisch gepackt, und dass „da noch was nachkommt“, ist für mich so klar wie Kloßbrühe. http://j.mp/xQrqQR

  29. 32
    interessant war für mich, dass „man“ dann „man“ sagt, wenn man vom „ich“ ablenken will, aber hofft, dass „man“ das nicht durchschaut.

    Im Interview benutzt er 41 mal(!) „man“ als ausweichenden Anthropomorphismus an den Stellen, wo er konkret als Person angesprochen, aber zu feige war, „ich“ zu sagen.

    Nur ein Beispiel:
    „Das Amt des Bundespräsidenten ist aus vielerlei Gründen in Deutschland schwieriger geworden. Und durch diese Art von Umgang mit den Dingen hat man dem Amt sicher nicht gedient. (…)“
    (dabei ging es konkret um seinen Versuch der Pressezensur)

    Mann, mann mann……..

  30. 33
    „Das ist allzu glitschig, das ist aalglatt“

    http://j.mp/xnB0Sg

  31. 34
    zu K. 34
    Dieses verschleiernde und hochtrabende „man“ läßt sich seit einiger Zeit im Deutschen hören, wo es derart eingesetzt meines Wissens bisher nicht üblich, bzw. selten war.
    Im Englischen ist „one“ als eine Art Klassenmarkierung schon lange gebräuchlich.
    Im angefügten Link heißt es:
    „As a pronoun, one can also function in an impersonal, objective manner, standing for the writer or for all people who are like the writer or for the average person or for all people who belong to a class. In the United States, one sometimes has a literary or highfalutin feel to it; the more it is used, the more pretentious it feels. In British English, the use of the impersonal or generic one is more commonplace and has no such stigma. In the U.S., one is often replaced by you….
    If one fails, then one must try harder next time. (m.H.)“
    http://bit.ly/x3PeJa

  32. 35
    Daß ich mir einen Buprä „von geistigem und charakterlichem Format“ wünsche, schrieb ich ja ja schon oben vorgestern (K.17).
    Ich hätte hinzufügen müssen, daß ich mir eine/n ältere/n Buprä wünsche (eigentlich wünsch‘ ich mir ja eher gar keine/n) – aus dem ganz einfachen Grunde, weil die meisten Menschen nach Abschluß ihres beruflichen Lebens und Absolvierung der „üblichen“ Stadien des Privatlebens „überschaubarer“ sind.
    Man 🙂 weiß dann vielleicht doch etwas besser, auf wen man 🙂 sich da einläßt.
    Die im Zusammenhang mit Wullfs Wahl so unangemessen übereifrige Bundeskanzlerin hatte das Kriterium „Wer ist der/die Beste für Deutschland, für die deutschen Bürger?“ wohl nicht auf dem Schirm. Wie auch? Hält sie sich doch selbst dafür!

  33. 36
    Zu Zeiten der „alten“ BRD hatte der BP ja noch eine wichtige, wenn auch nur repräsentative Aufgabe.

    Seit „Europa“ ist das allerdings völlig anders, da könnte man den Posten getrost streichen.

  34. 37
    Offenbar kommt das Ende schneller als gedacht:
    Wulff hatte gestern behauptet, er habe die Veröffentlichung des Artikels nicht verhindern wollen, sondern habe um einen Tag „Verschiebung“ gebeten.
    Das scheint eine Lüge zu sein, denn Bild will jetzt die Mailbox-Nachricht veröffentlichen.
    Nikolaus Blome sagte im Deutschlandfunk,es sei ganz klar Ziel dieses Anrufs gewesen, diese Berichterstattung zu unterbinden.

    Der Auffangkorb für den Wulff-Kopf kann schon mal aufgestellt werden.

  35. 38
    Das Blatt kündigte am Donnerstag in einem Brief an Wulff an, es wolle den Wortlaut der Mailbox-Nachricht veröffentlichen, „um Missverständnisse auszuräumen“. In dem Schreiben Diekmanns heißt es weiter: „Wir möchten dies nicht ohne Ihre Zustimmung tun und bitten Sie deshalb im Sinne der von Ihnen angesprochenen Transparenz um Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung.“ http://j.mp/wQ4G4h

  36. 39
    Andreas, aufgrund meiner frühen britischen Prägung, vielleicht auch aufgrund meiner inzwischen wohl arg verdünnten irischen Anteile (mit Wasser, hoffe ich! 🙂 )lautet ja eine meiner Maximen:
    „Try to see the funny side of it!“

    Und ich find‘ es einfach nur köstlich – jedenfalls, solange keine der tausend Verschwörungstheorien zu diesem Thema sich als glaubhaft herausstellt! – daß die BILD-Zeitung, ausgerechnet die BILD-Zeitung in dieser Sache zum Dreh- und Angelpunkt wird!
    In den mittäglichen wdr5-Nachrichten hörte ich dazu u.a. – Nein! Nicht z.B. Jakob Augstein – ich hörte den stellvertretenden BILD-Chefredakteur Nikolaus Blome im O-Ton zur Sache.

    PS Ich weigere mich übrigens von „Causa“ zu sprechen: ein für mein Empfinden juristischer Begriff, der – wie auch „vollumfänglich“ inzwischen inflationiert von professionellen Medien wie „dahergelaufenen“ Bloggern benutz wird.
    Ebenso entbehrlich – es soll im Lande noch Leute ohne Lateinkenntnisse geben, von halbwegs durchschnittlichen Deutschkenntnissen ganz abgesehen – ist m. E.s das ebenso häufige „schlussendlich“.
    http://bit.ly/xuqbP8

  37. 40
    Du kannst es ja „lustig“ sehen, Karola, oder auf Äußerlichkeiten bedacht sein, wie Wulff es noch immer tut, leider geht es hier um viel mehr.

    Es geht inzwischen um das „Ansehen“ eines Landes und seiner Regierung, und da verstehe ich keinen Spaß mehr.

    Und Spitzfindigkeiten mit juristischen Begriffen führen da auch nicht weiter: Wulff ist seit dem 26.Dez.2011 ein Präsident auf „Bewährung“, ob ihm das passt oder nicht, er ist es.

    Wie ich es sehe, hat er bereits gestern Abend dagegen verstoßen und mit der Veröffentlichung des Mailboxtextes ist er weg vom Fenster des Schlosses Bellevue, und das ist auch gut so.

    Da kann dann auch SuzieQ nichts mehr retten…… 🙂

    • 41
      Es geht mE immer noch um eine nicht bestätigte Behauptung eines Chefredakteurs. Und wenn man sich ansieht, wer alles aufsteht und ‚Zensur, er betreibt Zensur, der Bundespräsident beschneidet die Pressefreiheit‘ schreit, obwohl er/sie einer puren Behauptung erliegt, ist schon interessant.
      Ich werde nicht müde, zu betonen:
      Richtig lesen ist wichtig.
      Und so lange Herr Wulff keine bestätigten Straftaten begeht, bekommt ihn niemand aus dem Amt.

      Die heutige Anfrage von Herrn Diekmann war ein Eigentor, weil nicht weit genug gedacht:
      Wulff den ‚Schwarzen Peter‘ zuschieben zu wollen, falls er nicht ja sagte, liest sich im ersten Moment naja, wie ein Anpinkelversuch,
      im zweiten ist klar, dass sich ein Bundespräsident nicht von der BILD die Pistole auf die Brust setzen lassen darf.
      Dass er zur Anfrage nein sagen würde, war klar, als er gestern demonstrativ öffentlich-rechtlich ‚aussagte‘ (und die Print draußen ließ)
      Das hat Herr Diekmann aber nicht verstanden.
      Es gibt keine ’nächste Runde‘:
      LG

      • 57
        Bestätigung hin oder her, ist doch die „Bestätigung“ für der Richtigkeit von Diekmanns Behauptungen allein der Weigerung Wulffs geschuldet, diese offen zu legen.

        Das perfide und unappetitliche an der ganzen Sache ist doch, dass die Glaubwürdigkeit der BILD, Diekmanns und Blomes bedeutend höher ist, als die des Bundespräsidenten! Da denke nicht nur ich so.

        Als wenn es noch eines weiteren Beleges bedurft hätte:

        Christian Wulff steht weiter in der Kritik. Nach der „Bild“-Zeitung widerspricht auch die BW-Bank der Darstellung des Bundespräsidenten im TV-Interview. Der Kreditvertrag zur Finanzierung seines Hauses sei anders als von Wulff geschildert nicht bereits im November besiegelt worden. http://j.mp/yL2HBa

  38. 42
    Wulff lehnt Veröffentlichung von Anrufprotokoll ab

    das dürfte es dann auch gewesen sein, denn damit hat er jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
    In wenigen Tagen wird nach einem Nachfolger gesucht werden, der aus meiner Sicht nur eine Frau sein kann, die
    keine Berufspolitikerin ist.

    Meine Vorschläge gelten immer noch: Gesine Schwan und Margot Käßmann……

  39. 43

    nun ist es vorbei mit dem Riskieren einer dicken Lippe!

  40. 44
    Meinem Sinn für schwarzen Humor kommt die Angelegenheit immer mehr entgegen, Andreas.
    In der Sauna ging mir vorhin durch den Kopf, daß man das nicht vorhandene „Format“ des BuPrä doch noch auf andere Weise in eines wandeln könnte.
    Ich plädiere für ein neues ARD-Format mit dem Titel „Wullfs Woche“* o.s.ä.
    Wöchentliche Ausstrahlung, 20 Minuten Dauer plus 2 bis 3 Werbeblöcke (falls nicht kostendeckend – Sponsoren gibt es in ausreichender Zahl),
    Interviewpartner im Wechsel Journalisten und „Bürger“ – Teilnahme wird ausgelost. Nach den ersten 100 Sendungen hat Wulff ausreichend über seine Gefühle gesprochen, so daß dann seine Frau hinzukommt und die beiden volksnah aus dem Alltag eines BuPrä-Paares berichten können.

    Wulff müßte sich nur bald dafür entscheiden, damit ihm nicht Frau von der Leyen noch mit der „Realisierung“ der nach ihre benannten Sendung zuvor kommt!
    http://bit.ly/ymTmUh
    *Alternativer Titelvorschlag:Wulff gehört zu Deutschland!“

    • 45
      Viel besser fände jedes Jahr eine Neujahrsansprache, in der er mitteilen wird, wie er die Spende seines Ehrensolds splittet …

  41. 46
    Aufschlußreiches Anschaungsmaterial für diejenigen, die meinen, ein Blogger mit einer anderen Auffassung sei 1. ein „Troll“ und 2. immer ein „rechter Troll“ bietet der Blog des @Hetiritters zum Thema „Kopftuch“.
    Es scheint auch „linke Trolle“ zu geben!
    Seit 3 Tagen zerschießt @I.D.A.Liszt den Blog mit Hilfe einiger Hinzugekommener in einer Weise, die eigentlich spätestens nach 50 Kommentaren zum Schließen des Threads hätte führen sollen, wenn man vergleicht, was die Redaktion sonst schon mal so an „Diskussionen“ beendet hat.

  42. 47
    Mustafa Celebi will im Laufe des Jahres eine Partei für Migranten gründen – Name noch nicht mitteilungsreif – und das Thema „Armenier“ politisch weiter verfolgen.
    Na denn!
    http://bit.ly/zrjgfg

    PS @Muhabbetci hat doch in seinen Blogs mehrfach mitgeteilt, daß er die türkische Staatsangehörigkeit hat und keinerlei Neigung ventiliert, dies zu ändern.
    Denkt er dann wohl an eine Partei für die vielen Migranten, die aus Deutschland angeblich so zahlreich in die Türkei aus- oder zurückwandern?

  43. 48
    Jakob Augstein kann – nicht immer, aber auch – gut schreiben: gut, bedacht, sensibel.

    „05.01.2012 um 21:18
    Liebe Magda,

    das ist jetzt schwierig. Ich möchte irgendwie nicht kommentieren, was Daniela Dahn gesagt hat. Und ich möchte es irgendwie nicht unkommentiert lassen. Wie Sie schon sagen, alles wird irgendwie …

    Haben Sie ihr Interview in der Jungen Welt auch wahrgenommen?

    (www.jungewelt.de/2012/01-06/047.php)

    Da gibt es einen Satz, den will ich allerdings unbedingt kommentieren.

    „Innerhalb der Redaktion ist es auf eine beinahe irrationale Weise nicht gelungen, die Kluft zwischen alter und neuer Belegschaft zu überwinden. Beide Seiten beäugen sich bis heute mißtrauisch.“
    Das war am Anfang so. Und es war wirklich schwer, das zu überkommen. Keine Frage. Sehr, sehr schwer. Für alle Beteiligten. Wie überhaupt dieser Annäherungs- und Veränderungsprozess der vergangenen zwei, drei Jahre für alle sehr anstrengend war.
    Sie ahnen gar nicht, wie anstrengend. Ich empfinde für alle, die das mitgemacht haben, sehr viel Respekt.

    Aber es ist eben nicht richtig, dass diese Kluft uns noch trennt. Im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, dass die Konflikte und Debatten, die wir in der Redaktion haben, entlang vieler Linien laufen.
    Zum Glück. Weil das zu einem lebendigen Laden gehört. Alt und jung, linksliberal und sozialistisch, Ost und West, Politik und Feuilleton … Aber eben nicht entlang der Linie alter Freitag / neuer Freitag. Und darüber bin ich froh. Es war eines der wichtigsten Ziele, diese Redaktion zu einer „normalen“ Redaktion zu machen, diese Zeitung zu einer „normalen“ Zeitung zu machen – die also nicht zerrissen ist, in Erstarrung verharrt, in Sprachlosigkeit, in Lagern.
    Streit? Unbedingt und immer und auch hart. Aber Reden ist eben wichtig. Das tun wir. Und wenn wir es mal zu wenig tun, merken wir es ziemlich schnell, weil dann der Topf überkocht und der Deckel hochfliegt.

    Und was die alte „Wie-links-bist-Du“ Debatte angeht – da gilt immer die gleiche Antwort, von Anfang an, die für mich selbstverständlich ist: Wir haben eine Haltung, im Zweifel links, aber Ideologie und Journalismus vertragen sich nicht. Wir müssen für möglich halten, dass auch Linke irren können und uns immerzu prüfen und offene Augen und ein offenes Herz haben. Nicht mehr, nicht weniger.

    Ihr JA“
    http://bit.ly/ycbdSI
    Also: ehrenamtliche Herausgeber hat derFreitag jetzt nicht mehr – ehrenamtliche Blogger hat er noch! 🙂

  44. 49
    zu K. 45
    Also, Suzie – wie kannst Du meinen kreativen Höhenflug so bremsen! 🙂
    Na gut, aber wenn schon, dann sag‘ mir auch, wovon Wulff dann leben soll, bzw. woher er ein auch nur bescheidenes monatliches Salär bekommen soll!
    Von seinen Freunden?
    „BuPrä brought to you by the courtesy of Maschmeyer Inc.“?
    Und damit träfen sich dann mein und Dein Vorschlag wieder! 🙂

  45. 50
    http://bit.ly/vc9Iyv
    See you tomorrow!
    Nicht superaktuell, aber durchaus noch hörenswerte kluge Worte vom journalistischen Urgestein Friedrich Nowottny:
    http://bit.ly/xS7XF6

  46. 51
    brunzdummes Blog von Magda mit einem brunzdummen Artikel einer zickigen Ex-„Herausgeberin“ als Aufhänger, zwei Ossis haben sich da wohl gefunden. Da spricht eine was von linker Gesinnung und veröffentlicht das ausgerechnet in der sehr weit rechten Jungen Welt, das nenne ich mal ein Eigentor.

    Ich kann JA nur bedauern, dass er das so lange mit gemacht hat und ihn zu der Trennung beglückwünschen, das muss ein richtiger Befreiungsschlag gewesen sein.

    • 52
      JA sollte bei einem „Relaunch“ (falls es unnötiger weise noch dazu kommen sollte) unbedingt die „IGNO-Funktion“ einführen.
      Das ist ein Knopf neben den Usernamen, mit dessen Hilfe man so nervige User wie Uwe Theel auf Knopfdruck einfach „ausblenden“ kann, will heißen, man sieht dann deren merk befreite Kommentare ganz einfach nicht mehr, macht echt tierisch Laune.

      Besser wäre es natürlich, die undankbare „Community“ ganz einfach zum Teufel zu jagen…….

  47. 53
    Mic Donet, einer meiner Favoriten bei „The Voice of Germany“


  48. 54
    Armer Jakob Augstein!
    Da haben Sie sich eine Community eingefangen!

    Wahrscheinlich ist das Gros der in @Magdas Blog zum Thema „Herausgeber“ Schreibenden pikiert, daß sie von deren Verabschiedung „aus der Zeitung“ erfahren mußten und daß der Verleger sie nicht davor gezielt informierte – besser noch befragte.

    Das ist übrigens derselbe Verleger Jakob Augstein, der die ebenso lautstarken wie ergebnislosen „Occupy-&Hoppeditz-Bemühungen“ einer Handvoll der Blogger (der „Zeigefinger“ @Calvani pausiert wohl auch?) relativ offen und freundlich aufnahm, das ist der Verleger, der von den „echten“, nicht nur „irgendwie“ Linken in der FC auch immer wieder zu lesen bekommt, daß er alles, was er hat und tut einer abzuschaffenden Gesetzesegelung zu verdanken hat – und das ist der Verleger, dem auch, soweit ich es gesehen habe, „kein Schwein“ in der FC mal Frohe Weihnachten oder ein gutes neues Jahr gewünscht hätte!

    Im Thread offenbaren dann erst einmal ein halbes Dutzend FC-Blogger, die so gerne im dF und der deutschen Medienlandschaft generell mehr Gehör fänden, daß sie noch nicht einmal wissen, was ein Herausgeber ist. Was ein Verleger ist, wissen sie möglicherweise, Chefredakteur noch am ehesten.
    Stellvertretend dafür dieser Kommentar von @abghoul:
    “ 05.01.2012 um 19:10
    Ich hab ja zugegeben kaum Plan vom Pressetheater mit Verlegern Korrespondenten und so weiter.
    Aber irgenwie schmeckt das bitter.“
    Daß man seine peinlichen Wissenslücken auch relativ einfach füllen könnte, darauf kommt wohl kaum einer.
    http://bit.ly/ximwqR
    Dann käme man möglicherweise auch ins Nachdenken darüber, warum das „Pressetheater“ wie verfaßt ist und daß das durch intensives Bloggen auch nicht ohne Weiteres zu ersetzen ist.

    Einige wußten auch nicht, daß diejnigen, die es nun nicht mehr sind, „Herausgeber“ des Freitag waren, beklagen es aber dennoch z. T. ausgiebig.
    @Mgada hat gleich die Personallücke erkannt 🙂 :
    „… Gedacht habe ich allerdings nach dieser Nachricht, dass ein Gremium, vielleicht aus der Community, vielleicht mit wechselnder Besetzung gar nicht so schlecht wäre. Es gab mal so Genossenschaftsüberlegungen….“
    Dann würd‘ ich zunächst mal dieses lesen:
    http://bit.ly/ypF045

    Und @miauxx stellt die Frage, die – wie dereinst auch bei ZEITOnline – im Raume steht:
    „…Dass der Freitag-Leser aber nur über Dritte von der Entlassung der Herausgeber, die, wie gesagt, gerade für den Senior-Freitag-Leser eine Identifikation mit und vielleicht auch Personifikation des Freitag darstellen, erfährt, finde ich bedenklich! Und vor allem möchte ich eben wissen, warum das eine Notwendigkeit für den aktuellen und zukunftsweisenden Freitag darstellen soll!
    Und das insbesondere auch angesichts „Wir müssen reden!“ bzw. „Community, übernehmen Sie!“
    Muss ich befürchten, dass, wenn der Freitag im großen Medienkonzert angelangt ist und vielleicht genügend Rendite für den Verleger abfällt, die Community vielleicht auch ein „dass das Institut der Community und der Blogger sich für den Freitag überlebt hat“ zu hören bekommt?(m.H.)“
    Vielleicht! Vielleicht verzichtet der Verleger aber auch auf die Rendite – und „seine“ FC. 🙂

    Zitierenswert noch der letzte Abschnitt des heutigen Kommentars von Jakob Augstein, der gerade den vielen „alten Ossis“ der FC verständlicherweise gegen den Strich gehen wird, die sich vom dF eine Art Heimat versprechen:
    „… Mich interessiert am Osten vor allem die Generation der Leute, die zur Wendezeit Kinder waren, die in zwei Gesellschaften aufgewachsen sind, in der alten, zebrechenden, aus der ihre Eltern stammten und in der neuen, aufkommenden, in die sie hineingingen. Ich glaube, das ist eine sehr spannende Generation, die sich von gleichaltrigen Westlern erheblich unterscheidet – durch die Brüche, die sie erlebt hat, am eigenen Leib und an den Eltern. Wir brauchen Redakteure und Autoren aus dieser Generation – und Leser. Ich glaube, dass die Bearbeitung der Wende selbst, der DDR-Vergangenheit im Vergleich zur ostdeutschen Gegenwart heute weniger wichtig ist – obwohl natürlich das eine ohne das andere nicht zu verstehen ist. Aber es macht schon einen Unterschied, auf was man sich konzentriert: Gegenwart und Zukunft oder Vergangenheit. (m.H.)“

    PS Daß eine intensive Bebloggung eines Artikels durch @dandelion/etc und durch einen schlaflosen @WolframHeinrich die Lesbarkeit einer Duskussion nicht verbessert, ist sicher keine neue Erkenntnis.

  49. 55
    Jetzt glaubte doch das faschistisch argumentierende, rassistisch denkende und totalitär handelnde fidele Sixpack es endlich geschafft zu haben, dem Tätervolk der Nazideutschen endlich die Maske vom Gesicht gerissen zu haben, und da kommt da einfach ein tief und scharf denkender Mensch um die Ecke, und macht alles wieder kaputt. Was für ein Ärger aber auch.
    http://j.mp/y0NLzM
    Da wundert es mich auch nicht, dass in dem so liberal daher kommenden „Roten Salon“ auf übelste Weise zensiert wird, vielleicht sollte Michael sich die von mir eingestellten Kommentare mal zeigen lassen, die die krude Moderation um „Hermanitou“ so einfach in den Müll wirft.

  50. 58
    Wulff zum Frühstück: „Inhaltlich Quark, politisch Käse, menschlich eine Wurst.“…

  51. 59
    Zu meiner vielleicht irritierenden Einschätzung der „JungenWelt“ zitiere ich mal einen User aus dem antifa-Lager, der schreibt:
    LucasPriest schrieb:
    „die junge welt ist keine linke zeitung die sich mal einen fehltritt erlaubt hat, sondern eine linke zeitung die für antisemitische hetze, nationalismus, völkisch-rassistische denke, verschwörungsideologische rotze, antiamerikanismus, verkürzten „antikapitalismus“ (hass auf böse bonßen, „böses finanzkapital und liebes industriekapital“, etc.), steht.“

    Ich darf an folgendes erinnern:
    Den absoluten Höhepunkt vollbrachte die Junge Welt am 13. August zum 50.Jahrestag des Mauerbaus. Auf der Titelseite zeigten Sie das Brandenburger Tor mit Kampftruppen davor- mit einem großen Danke. Die Schlagzeile ist illustriert mit einem Bild einer DDR-Betriebskampfgruppe, die am 13. August 1961 mit der Waffe in der Hand den Bau der Mauer absicherten.
    Darunter:
    Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke

    für 28 Jahre Friedenssicherung in Europa
    für 28 Jahre ohne Beteiligung deutscher Soldaten an Kriegseinsätzen
    für 28 Jahre ohne Hartz IV und Erwerbslosigkeit
    für 28 Jahre ohne Obdachlosigkeit, Suppenküchen und »Tafeln«
    für 28 Jahre Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen
    für 28 Jahre ohne Neonaziplakate »GAS geben« in der deutschen Hauptstadt
    für 28 Jahre Geschichtswissenschaft statt Guidoknoppgeschichtchen
    für 28 Jahre Club Cola und FKK
    für 28 Jahre ohne Hedgefonds und Private-Equity-Heuschrecken
    für 28 Jahre ohne Praxisgebühr und Zwei-Klassen-Medizin
    für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe
    für 28 Jahre munteren Sex ohne »Feuchtgebiete« und Bild-Fachwissen
    für 28 Jahre Bildung für alle http://j.mp/zWiEoF für mich ein rechtes Ossi-Hetzblatt.
    Dass also die besagte Ex-Herausgeberin sich dort zuhause fühlt, ist daher nicht verwunderlich.

    Die tatsächlich „linke“ Zeitung ist die http://j.mp/ytA7Pr

  52. 60
    Calvani ist wohl inzwischen völlig abgedreht, sie schreibt:
    Calvani schrieb am 06.01.2012 um 16:40
    „Ein weitestgehend unbekannter Journalist und Leiter eines Kulturressorts ist gestern Abend von uns gegangen. Sein langer, qualvoller Tod im Kreise seiner Fiesen beendete ein Leben voller ironischer Bedeutungslosigkeit. „Wir werden ihn nicht vermissen und das ist das Erschreckende daran“, schrieb ein Kondolenzkommentator heute.

    anna T. schrieb am 06.01.2012 um 17:08
    @Calvani 16:40 h
    ist das so,,,? Ich hatte gehört der sollte für eine schweizer Zeitung „branden“ in Anlehnung auf „wulffen“.
    Der schweizer Nationalbankpräsident Hildebrand und sein Frauli sollen doch durch Devisenkauf und Verkauf die Bank „beschissen “ haben…zzzh

    Calvani schrieb am 06.01.2012 um 17:32
    Echt?
    Nicht zu fassen!
    Besagter ehemaliger Kulturleiter mit Budgethoheit (so viel Budget, aber soooooo viel Hoheit) hat gestern hingegen wirklich den Löffel abgegeben. Aber wen wundert, dass es keiner“ http://j.mp/wEoaTo

    Da fehlen mir einfach die Worte, auch dass so ein pietätloser Müll da noch immer steht! Da scheint wohl eher die Forenaufsicht den Löffel abgegeben zu haben?

  53. 61
    Pompous old windbag muß wieder ein paar Winde ablassen – natürlich in Jakob Augsteins Gesicht:
    – „.. Ihr Wort gegen das von Daniela Dahn, aber immerhin mit dem von Michael Jäger auf Ihrer Seite und niemandem, der offen widerspricht – vielleicht hat sie sich also geirrt…“
    KLARTEXT: Ich habe keine Veranlassung Ihren Worten zu glauben – gerade mal ein Redakteur spricht für Sie – „offen widersprechen“ tut Ihnen ohnehin niemand, weil Sie so ein Diktator sind.

    -„.. Das neue Aushängeschild heißt und ist JA höchststelbt ‚einer der wenigen Branchenvertreter in diesem Land, die in allen Medien publizistisch souverän auftreten können, ob es um Print, Fernsehen oder Internet geht’…“
    KLARTEXT: Sie ,“höchstselbst“, halten sich für den Gott und Kaiser des dF – den Rest zitiere ich lieber, da ich Sie selbst nie loben würde!

    – „.. Was ich anfrage – und das immer wieder – ist, ob es denn wirklich nur von oben herab mit der Brechstange und so intransparent wie hier offenbar wieder umgesetzt werden muss…“
    KLARTEXT: keine Übersetzung erforderlich!

    – „..Es scheint auch nicht einfach sein, gute Leute zu halten. Dass nach ein Top-Frau wie Ulrike Winkelmann jetzt auch Tom Strohschneider zur taz wechseln will, zeigt schon, dass intern nicht alles im Grünen Bereich sein kann…“
    KLARTEXT: Ihre Personalpolitik ist gescheitert, Jakob Augstein.

    – „.. Und im Ressort „Community“ sowieso nicht, aber darüber reden wir ja gerade bzw. reden wir ja nicht mehr, nachdem die Ressortleitung das REDEN für beendet erklärt hat und nur noch Taten folgen lässt. Auch bei den Bloggern kommt es nicht nur darauf an, gute Leute zu bekommen, sondern auch darauf, sie zu halten. Die Ressource der dazu fähigen und gewillten könnte ähnlich knapp und begrenzt sein wie die der fähigen Redakteurinnen und Autoren…“
    KLARTEXT: Wir, die lautstarke „Reden-Gruppe“ haben zwar nix gebacken bekommen, aber wir drohen schon mal mit dem Abzug unserer wertvollen Worte.

    – „..Von Demokratie und Transparenz nicht nur REDEN und schreiben, sondern sie auch praktizieren…“
    KLARTEXT: Qua meiner Ämter als Pastor und „Journalist“ predige ich hiermit, daß Sie nicht nur predigen sollen!

    – „..Zwei gute Eigenschaften weiterentwickeln und zusammenhalten, die Ihnen dankbare öffentlich-rechtliche Juroren schon jetzt zusprechen:
    ‚Er ist ein Mann mit Eigenschaften, der etwas zu sagen hat und mit Charakter vertritt. Und bei dem das demokratische Gefühl als inneres Movens vorhanden ist, über das man nicht lange nachdenken muss.‘..“
    KLARTEXT: Ö.-r. Juroren sind Ihnen „dankbar“ – warum weiß ich nicht, es kann aber nichts Gutes sein, deswegen sage ich das schon mal so!
    Zwei gute Eigenschaften werden Sie vielleicht im Ansatz hinkriegen – arbeiten Sie daran!
    http://bit.ly/x1tDat
    Oh, wonderful community that hath such bloggers in it!

  54. 62
    Thea Dorn, die ich schon oft und gern, ob rot, ob blond, gelesen und gesehen habe, hat gemeinsam mit dem Schriftsteller Richard Wagner liebevoll zusammengetragen, was sie in der „deutschen Seele“ sieht und an ihr schätzt.
    Ich hoffe, es ist kein Nachruf!
    Ihr Interesse an der „deutschen Seele“ weckte – eine Erfahrung, die viele mit ihr teilen – ein längerer Auslandsaufenthalt, in dem Fall in Neuengland.
    http://bit.ly/zK8XvH
    http://bit.ly/xfH7Qa
    http://bit.ly/yujXA2

    „Thea Dorn“, neue Erkenntnis aus der heutigen 3nach9-Talkshow, ist eine Art Anagramm aus dem Namen „Theodor Adorno“.
    Bis jetzt scheint ihr das Namenszitat gut bekommen zu sein – verglichen mit den vielen, die sich so häufig auf ihn beziehen und die das in eine ziemlich üble Grundstimmung versetzt zu haben scheint!

  55. 63
    …. und der arme Jakob hat nicht nur den gehässigen Pfarrer am Arsch kleben, Karola. Da gibt es jede Menge Ossi-Tanten, die vor Zynismus nur so triefen, Helene Neumann ist so eine, Popkontext auch nicht viel besser und natürlich Magda, die kennt ja jeder.
    Wenn das so weiter geht, ist mit der Community schneller Schluss als die relaunchen können.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass JA sowas wirklich unterstützen will, vor allem, wozu?

  56. 64
    mir wäre der Typ die Mühe nicht wert, aber einer hat sie sich gemacht, deshalb hier weiter verbreitet, nicht nur für SuzieQ:

    Gold Star For Robot Boy schrieb am 06.01.2012 um 18:02
    Wo Wulff wie gegen das Gesetz verstoßen hat:

    Wulff rief mehrere Springer Verantwortliche an und drohte mit Strafanzeige. Der Präsident inszenierte eine menschelnde Mitleidstour vor zwei Hofberichterstattern des Öffentlich Rechtlichen Fernsehens und wiederholte seine Ausflüchte und Unwahrheiten zu der offensichtlichen Verquickung von Amt, Privatem und Wirtschaftsprominenz. RWE-Boss Jürgen Großmann hielt in der Norddeutschen Landesbank Hannover die Laudatio anlässlich der Veröffentlichung der Wulff-Biographie „Besser die Wahrheit“, kaufte 2500 Exemplare und verschenkte sie als Gratiswerbung für Wulff. Mehrere Urlaube in den Luxusdomizilen befreundeter Unternehmer (Geerkens, Baumgartl [Talanx Versicherungen], Maschmeyer [AWD Finanzdienstleister], die Finanzierung einer Anzeigenkampagne für die Wulff Biographie durch Carsten Maschmeyer und ein vorteilhafter Privatkredit des Osnabrücker Geschäftsmannes Egon Geerkens, der ihn auf Dienstreisen als „Familienunternehmer“ begleitete, stellen für den Christdemokraten plötzlich kein Problem dar. Mit Blick auf den umstrittenen Privatkredit für Wulffs Hauskauf sagte Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim, „dass der 2008 weit unter Marktzins gewährte Kredit der Geerkens über 500.000 Euro in Höhe der Differenz rechtlich ein Geschenk an Wulff war“. Die Mitnahme von Egon Geerkens auf Dienstreisen in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Kreditgewährung müsse damit „als Dank Wulffs für den Kredit und damit als Korruption erscheinen“, sagte der Verfassungsrechtler aus Speyer. Auch mit seinen Behauptungen zur „Fixierung“ des neuen BW Bankkredits (Handschlagqualität) und den „ganz normalen üblichen Konditionen“ hierfür, zeigt Wulff was von seinem Anspruch der Transparenz zu halten ist. Im Grunde zeigt er nur eines: die Arschkarte für Millionen Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben und bei geringstem Leistungsmissbrauch mit schweren Sanktionen rechnen können. Wulff ist ein Symptom, das ist richtig. Aber „der Fisch stinkt vom Kopf“ her gilt ebenso. http://j.mp/x9IHTT

  57. 65
    dazu passt:
    FDP-Führung: Merkel und Rösler in Kontakt über Wulff-Nachfolge
    Wie die F.A.S. aus der FDP–Führung erfuhr, ist die Koalition offenbar auf der Suche nach einem Kandidaten, der auch für die Sozialdemokraten akzeptabel wäre. „Der Vorschlag muss so sein, dass es der SPD schwer fällt, ihre Unterstützung zu verweigern“, hieß es. In der FDP-Führung sei die Wahrnehmung so, dass sich die Kanzlerin Joachim Gauck, der vor anderthalb Jahren für SPD und Grüne gegen Wulff antrat, auf keinen Fall vorstellen könne. Stattdessen fielen die Namen des ehemaligen Umweltministers Klaus Töpfer (CDU) und von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU).
    Der frühere Bundesrichter und rechtspolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag Wolfgang Neskovic hält unterdessen eine Präsidentenanklage gegen Bundespräsident Wulff für möglich. „Ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Bundespräsidenten kann eingeleitet werden, wenn sein Anruf beim Chefredakteur der Bild-Zeitung und die Drohung mit einer Strafanzeige den Tatbestand der versuchten Nötigung erfüllen“, sagte Neskovic der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
    http://j.mp/zWm4sM

    Die sollen mal lieber auf mich hören…….. 🙂

  58. 66
    und es wird immer peinlicher:
    Die Vorwürfe gegen den Bundespräsidenten reißen nicht ab: So hat Christian Wulff auch die Unterkunft des Aufsichtsrats eines Versicherungskonzerns kostenlos genutzt – und laut „Spiegel“-Bericht selbst hervorgehoben, wie er sich als Ministerpräsident für dessen Unternehmen eingesetzt habe. Außerdem soll der Bundespräsident auch Spinger-Chef Döpfner eine Drohung auf dessen Mailbox hinterlassen haben.
    http://j.mp/wxewUB

    Der Präsident mit der taktischen Wahrheit, auch Lüge genannt……..

    und es geht weiter:

    Milliardenforderung an Wulff
    Fast 70 Banken, Versicherungen und Fonds fordern von Bundespräsident Christian Wulff Schadensersatz in Höhe von insgesamt 1,8 Milliarden Euro.
    Die Investoren werfen Wulff als früherem Aufsichtsratsmitglied von Volkswagen Versäumnisse im Übernahmekampf mit Porsche vor. Sie stützen ihre Forderungen auf angebliche Falschinformationen des Kapitalmarkts. Er habe Kenntnis von der wahren Sachlage gehabt und sei dennoch seinen Aufsichtspflichten nicht nachgekommen. http://j.mp/yQnwNx

  59. 67
    Übrigens hat sich Wulff diese „Pressejagt“ selbst zuzuschreiben, weil er mit dem Exklusiv-Interview für den ÖR-Rundfunk die gesamte freie Presse gegen sich aufgebracht hat.
    Wulff macht noch immer einen Fehler nach dem anderen und merkt es nicht!

  60. 68
    Hajo Schumacher hat es so ganz schön zusammen gefasst:
    Wenn sich der Politik-Vorhang etwas lüftet
    Selten liegt die Grauzone von Politik und Medien, von Wirtschaft und Partymachern, von Verlockungen und mittelschlechten Ausweichstrategien so offen dar. Da sind die eher banalen Fragen: Wie finanziert ein geschiedener Ministerpräsident das nächste Eigenheim? Da sind aber auch grundsätzliche Aspekte: Was bedeutet ein eher kleiner Präsident für das große Macht-Mobilé der Kanzlerin? Oder: Dürfen öffentlich-rechtliche Sender ein Interview des Staatsoberhaupts gleichsam monopolisieren, oder wäre es eine Zeichen von Anstand und Würde gewesen, allen Medien gleichberechtigt Zugang zu verschaffen? http://j.mp/AgDm1h

  61. Hab‘ heut‘, eher gestern, keine Lust – gehabt.
    Nur das:


    Ob er noch an Karl-Theodor denkt, mit dem er eine Zeitlang in der selben Klasse saß? 🙂

  62. 69
    Aus der gescheiterten „Mission“ gibt es auch Neues zu vermelden:
    Flexi wird schon ziemlich stark zensiert und in eine eigens eilig eingerichtete Isolierstation verbannt.
    Bemerkenswerter schätze ich allerdings ein, dass Tiefscharf endlich die zurückhaltende Höflichkeitsform aufgegeben hat und Klartext redet.

    Dabei kommt natürlich das fidele Sixpack überhaupt nicht gut weg, was uns dann sicher bald einen neuen „Antisemiten“ oder schlimmeres beschert.
    hier eine kleine „Kostprobe“:
    „Ich lese Beründungen a la Fidelche seit vielen Jahren und sie bieten keinerlei neue oder gar zukunftsweisende Erkenntnisse. Sie widmen sich ausschließlich einer „Schuldfrage“ und merken nicht einmal, dass sie schon in der Mottenkiste der Geschichte liegen.
    Aber gut – mögen Broder und Ihr weiter dahin dümpeln, in wohlgeformter Küchentischpsychologie und rassischer Verhaftung in der Vergangenheit.

    Spätestens durch derlei Blogs wird es lächerlich. Aber auch das entspricht dem verurteilenden Gehabe hier.“ http://j.mp/xWIOpv

  63. 70
    wie merk befreit der fidele Multinick „argumentiert“ zeigt diese Antwort an Tiefscharf:
    „Aber du lebst in Deutschland und genießt alle Vorteile die dir der deutsche Staat gewährt. Der heutige Wohlstand Deutschlands hat etwas zu tun mit der deutschen Vergangenheit. Die NS-Zwangsarbeiter wurden beispielsweise sehr lange nicht entschädigt, von den geringen Entschädigungszahlungen an Israel hast auch du profitiert, usw., usw. “

    Wer mir auf diese abenteuerliche Weise ein Schuldgefühl am Holocaust einzureden versuchte, dem würde ich auch nur mit entschiedener Abwehr begegnen.

    Ich habe immer mehr den Eindruck, dass die „Mission“ alles daran setzt, dass es zu keiner Lösung mit den Palästinensern kommt und auf die bekannte Weise den Status Quo mit allen Mitteln zu betonieren versucht.

  64. 71
    Schuld – Verantwortung – Scham – ich denke, das wird in vielen Diskussionen nicht genügend unterschieden.
    Vor ein paar Tagen habe ich meine Einstellung dazu unter „Noch ein bißchen später so formuliert:
    „289 – 29.12.2011
    Andreas, ohne es zu beabsichtigen, denke ich, macht der Verfasser des obigen Zitats (@fidelche, sw.) eine überaus „nazi-onale“ Aussage; er schmiedet „das deutsche Volk“ noch ein wenig enger zusammen – nun eben nicht mehr in seinen angestrebten oder verordneten Eigenschaften, sondern in seiner „Schuld“.

    Das ist für die Nachkriegsjahre wohl ein notwendiger Vorgang, der der Bewußtmachung, Klärung und der Bestrafung von „Schuld“ dient.
    Mehr denn fünf Jahrzehnte nach Zerschlagung des totalitären Systems nicht mehr, denke ich, zumal „die deutsche Nation“ heute unter ganz anderen demografischen Voraussetzungen erneut zu definieren wäre.
    Sollen sich z. B. in den letzten 50 Jahren zugewanderte Türken und deren Nachkommen „schuldig“ fühlen!?
    Da müßte man sich dann mit all den Begriffen wie „Nation“ und „Rasse“ beschäftigen, denen das nationalsozialistische Regime samt seinen Vordenkern seinen Stempel so nachhaltig und abschreckend aufgedrückt hat, daß auch deren Verwendung heute noch „schuldbehaftet“ ist – was z.B. einen Teil der Aufregung um Sarrazins Buch erklärt.
    Man kann keine Gefühle verordnen. Juristische „Schuld“ muß man klären und bestrafen – moralische Schuld kann man jemandem zuordnen – fühlen kann er oder sie diese nur selbst.
    Da paßt ein Begriff wie „Verantwortung“ weit besser, zumal er die positiven Möglichkeiten des „Aufpassens“ in sich trägt.
    Und die dritte Kategorie „Scham“ ist nun ganz und gar allein davon abhängig, daß der Einzelne sie empfindet. Und dazu muß er oder sie noch nicht einmal „Deutscher“ sein – es gibt auch Scham, auch Trauer darüber, was Menschen in der Lage sind zu tun.
    Nicht zuletzt deswegen versucht die Welt, vertreten durch die UNO, ja auch die ungeheuerlichsten Verbrechen in ihrem kollektiven Gedächtnis festzuhalten und hat 1948 Kriterien für die „Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ verfaßt.*

    Ich gehöre zu denjenigen, die „Scham“ über den Holocaust empfinden – auch wenn meine Vorfahren keine Parteimitglieder oder Profiteure des Nazi-Regimes waren – nur „Verlierer“ des 2. Weltkriegs durch den Verlust von Heimat und Besitz.
    Ich kann keinem Juden begegnen, ohne die Ereignisse des Holocaust im Hinterkopf präsent zu haben. Aber das ist mein individuelles „Ding“, das ich niemand verordnen könnte oder wollte….“
    http://bit.ly/tcEd4a

    Meine Haltung in dieser Frage mag unter anderem damit zusammenhängen, daß für mich Deutschland und die Deutschen in positiver wie in negativer Weise doch etwas anderes sind als die zufällig innerhalb bestimmter Grenzen zusammenlebenden diversen Communities. Das ist auch eine Frage des Alters und der Lebens“erfahrung“.

    Ich kann also durchaus immer noch und immer wieder „Scham“ über das empfinden, was während des Holocaust geschah. Das wird mich vermutlich nicht zum lautesten Kritiker israelischer Politik machen, aber es ist auch kein Grund, sie ggfs. nicht zu formulieren.

  65. 72
    Zu Wulff verspüre ich kaum noch Lust zu schreiben, während ich gelassen darauf warte, wann er und wie er genau „zurücktreten“ wird, gehen wird. Daß er es tun wird und muß, ist für mich zum jetzigen Zeitpunkt unzweifelhaft.
    Bei anderen ist diese Lust nach wie vor in peinlichster Weise ungebremst vorhanden. Der Titel des Blogs „Neuer Verdacht im Präsidentenkrimi“ spricht für sich, ebenso wie die zahlreichen eitlen Wendungen. Und warum muß der Verfasser des Artikels, dessen Existenz der von @CB die seine verdankt, „Volker“ genannt werden, wenn er „Volker Zastrow“ heißt und vermutlich niemand der Kommentatoren mit ihm Brüderschaft getrunken hat!?
    http://bit.ly/AbzYsI
    PS Für das, was mit Wulff und durch Wulff zu offenkundig geworden ist und es vielleicht weiterhin noch tut, kann man eigentlich nur dankbar sein!
    Von daher hat er in der Tat seine „Aufgabe“ auch nach so kurzer Amtszeit schon erfüllt und kann nun gehen.
    Frau Nahles übrigens auch.

  66. 73
    „…Ich lese hier in der Community Zynismus in Reinform, kleinkarierte Oberlehrermanieren, Distanzlosigkeit, Selbstgerechtigkeit und -gefälligkeit,
    Hatte ich in diesem Ausmaß nicht erwartet…“
    http://bit.ly/xJgQ40
    @SuzieQ, gute Beschreibung!

    • 74
      Karola, Deine Bewertung von SuzieQs „Beschreibung“ der FC-Kommentatoren in der Sache Wulff teile ich ganz und gar nicht. Sie mag auf einzelne, zumindest auf einen Pfarrer zutreffen, ganz gewiss nicht auf die Mehrheit der Kommentatoren.
      Ich halte es auch für ausgesprochen problematisch, wenn man statt die notwendige Aufklärung voran zu treiben nun dazu übergeht in populistischer Weise beginnt, genau diejenigen zu beschimpfen, die dies mit mehr oder weniger Geschick versuchen.
      Nein, es mag ja für den einen oder anderen „langweilig“ sein, oder „langsam mal genug“, ist es doch genau das, womit auch der unfähige Präsident spekuliert, dass „über Sache endlich Gras wächst“.

      Dass Christian Berlin das denkbar schlechteste Beispiel für die „Aufarbeitung“ dieser endlosen Geschichte ist, will ich nicht bestreiten, aber niemand ist gezwungen, sich daran zu beteiligen und aus lauter Wut auch noch Gegenblogs zum selben Thema zu installieren, das ist ganz schlechter Stil.
      Christian Wulff hat es allein in der Hand, die Affaire um seine Person auch in der öffentlichen Diskussion sofort zu beenden: er muss nur das tun, was er seit Wochen behauptet, aber nicht tut, nämlich die Wahrheit sagen.

      Schützenhilfe nach Art einiger CSU/CDU-Politiker oder durch „Habt Erbarmen-Blogs“ ist eher kontraproduktiv, weil das Wulf eher dazu animiert, den notwendigen Schritt nicht zu tun, um die leidige Sache so oder so zu beenden.
      SuzieQ „vergisst“, dass im Gegensatz zu jedem anderen Bürger der Bundespräsident zu nichts gezwungen werden kann, deshalb muss ja soviel Druck aufgebaut werden, damit er selbst endlich seinem Gewissen folgt.

      • 75
        …..an der Dauer dieser Geschichte lässt sich übrigens auch die „Qualität“ dieses Präsidenten ablesen, je länger desto schlecht!
        Ein wirklich guter Präsident brauchte diesen Druck von außen nämlich nicht!

      • 76
        Lieber Andreas, Du schreibst: „Deine Bewertung von SuzieQs „Beschreibung“ der FC-Kommentatoren in der Sache Wulff teile ich ganz und gar nicht.“
        Das kannst Du auch nicht, weil ich @SuzieQs Position in Sachen „Wulff“ weder genau kenne noch sie, mangels Voraussetzungen, bewertet habe! 🙂
        Ich habe den erneuten Wulff-Blog meines aktuellen Lieblings-Pastors gelesen und kommentiert (s.K.72) und im Anschluß Suzies Blog angesehen und daraus den Satz zitiert, der mir völlig unabhängig von aktuellen Themen sehr treffend einen hohen Prozentsatz der FC zu charakterisieren scheint – ganz besonders aber – nicht nur! – den Pastor, der vermutlich Auslöser ihres Blogs war.

        Mir geht’s um meinen Freund „pompous old windbag“, der – so meine Einschätzung – eine aufgeplusterte und wichtigtuerische Selbstdarstellung betreibt, denn die Aufklärung der vielen Wulffschen Rätsel wird wohl in der Tat nicht von seinem Blog sondern von recherchierenden agierenden Journalisten ausgehen.
        Und genauso wenig wird @SuzieQ diese Recherche aufhalten! 🙂

      • 77
        zu K. 75
        Da hast Du Dich jetzt aber ausmanövriert, Andreas:
        „…..an der Dauer dieser Geschichte lässt sich übrigens auch die „Qualität“ dieses Präsidenten ablesen, je länger desto schlecht!
        Ein wirklich guter Präsident brauchte diesen Druck von außen nämlich nicht!“
        Will heißen: wäre Wulff ein „guter Präsident“, träte er zurück.
        Aber warum sollte er zurücktreten, wenn er ein „guter Präsident“ wäre!?

        Ich fürchte, daß er das ist oder sein könnte, glaubt trotz aller Umfragen so recht keiner mehr. Die Leute, die ihn bleiben lassen wollen, haben wahrscheinlich zu einem Großteil keine Lust auf diesen erneuten Wahlzirkus, wo ihnen erneut jemand vor die Nase gesetzt wird, den sie nicht ausgesucht haben und der inzwischen so überflüssig wie ein Kropf ist.
        Bei „Jauch“ wollte der von mir sehr geschätzte Ferdinand von Schirach letzteres gerne thematisieren. Aber der staatstragende Herr Jauch hat sich nicht getraut.

  67. Noch „ein bißchen“ Rufus Wainwright zur Nacht:

    Text und Musik stammen aus der Feder von Leonard Cohen, der auf wundersame Weise auch der Großvater von Rufus Wainwright’s kleiner Tochter ist.
    Mit Text:
    http://bit.ly/wVP9sW

  68. 78
    @#77, man kann natürlich absichtlich missverstehen.
    Was ich sagen will ist, dass ich es sehr traurig finde, einen Menschen an erster Stelle im Staate zu wissen, dessen Gewissen so merk befreit ist, dass es einen gewaltigen öffentlichen Druckes auf selbiges bedarf, ehe es sich meldet.
    Und je länger dies dauert, desto weniger kann ich von diesem menschen halten, und da sollte auch niemand in Mitleid-Starre verfallen.

    Der Mann gehört heraus genommen, jetzt heißt es, ihn dazu zu bringen, denn nur er allein hat die „Macht“, leider.

    Und je eher er es getan hätte, desto besser wäre er den Menschen in Erinnerung geblieben, aber der Zug ist inzwischen abgefahren.

    • 79
      Dass es Menschen gibt, denn irgendwie alles zuviel ist, bedarf da keiner Erwähnung.
      Ich will nicht von einer taktisch funktionierenden kleiner Krämerseele in der Welt repräsentiert werden.
      Was den Jauch angeht, so hat er diese Diskussion um die Notwendigkeit des Amtes sicher für einen neuen Termin im Hinterkopf, denn das Thema hätte die Sendung auch gesprengt.
      Ist es nicht traurig, dass jetzt schon Jugendfreunde des gestrauchelten vor die Kamera gezerrt werden, um seine Reputation wieder herzustellen?

      Ich habe eben bei Rahab einen neuen Begriff installiert, den sogenannten „Wulff-Effekt“, dessen Bedeutung man hier nachlesen kann: http://j.mp/x1ufac

  69. 80
    Welche „Blüten“ diese unsäglichen Versuche hervorbringen, den Nachkriegsgenerationen eine „Schuld“ oder zumindest ein schlechtes Gewissen am Holocaust einzureden, belegt dieses Beispiel:

    „Es hat sich nicht viel geaendert, und ein neues Nazireich ist im Bereich des Möglichen. Und das im Land der Konzentrationslager? Da sollten wir uns klar darüber sein……
    und da hat fidelche vollkommen recht, unter anderem darauf hinzuweisen, dass selbst unsere „linken“ Leute, oder zumindest das Gros von ihnen, diese ach so multikultigen und „antirassistischen Zeitgenossinnen, sehr schnell mit ihrer Menschenliebe am Ende sind, wenn es um Juden geht….“

    http://j.mp/yfY3rc

  70. 81
    Ich bin ja kein Unmensch, deshalb speziell FÜR Christian Wulff:
    It’s too late to apologize, it’s too late

  71. 83
    »Die Regierung (ISRAELS) scheint den Bau von Mauern und Zäunen zunehmend als Weg zu sehen, die Probleme aus den Augen zu schaffen, mit denen sie nicht umgehen kann oder will.« Horowitz

    Israel verstärkt auch an der Grenze zu Libanon die Sperranlagen
    So entsteht bereits neben dem Sperrwerk im Westjordanland und dem im Zuge der zweiten Intifada gebauten Grenzzaun zum Gaza-Streifen seit einigen Monaten ein Zaun entlang der Grenze zu Ägypten.
    http://j.mp/zFDhqS

  72. 84
    wdr5-Hörtipp für heute, 20.05 oder zum Nachhören:
    „Millionäre und Milizen – Marktwirtschaft radikal in Beirut“.
    Dokumentation einer Recherche vor Ort mit Einblicken in die Arbeit und den Einfluß der Hisbollah.
    http://bit.ly/wzcE7U

  73. 85
    Vor einigen Tagen schrieb ich hier,dass in ein paar Tagen über einen Nachfolger spekuliert wird. Der Wulff ist zwar noch nicht erlegt, das Fell noch nicht zerteilt, aber meine Vorhersage ist schon eingetroffen:

    Koalition munkelt über Wulff-Ersatz http://j.mp/AgHxqW

    Die Messer sind jedenfalls schon mal gewetzt…….

  74. 86
    Manchen merken wirklich nie was!
    “ 09.01.2012 um 19:34
    @Jakob Augstein
    ‚Ich bin verunsichert: eigentlich dachte ich, die Sache sei klar. Wenn Wulff ein Schuft ist, muss die Presse ihn jagen und das Publikum wird es ihr danken‘

    In meinem letzten Blog zum Thema bin ich auch aus dieser Warte kritisiert worden – und das zum Teil sehr persönlich.

    Kann das daran liegen, dass unsere Leser wie Menschen denken und nicht wie Journalisten?

    LG christian“
    http://bit.ly/ycRDNF
    Die vom FC-Pastor zitierte Jagdmetaphorik von Jakob Augstein kommt mehrheitlich nicht so gut an bei „seiner“ Community, die Augstein bei der „linken Ehre“ packen zu müssen meint – und die’s dann aber doch gerne etwas differenzierter hätte.
    Und der gute Pastor, eben noch des Verlegers „ärgster Freund“, der in Sachen ‚gegangene Herausgeber‘ gerade noch meinte als dessen Personality-Trainer auftreten zu müssen, solidarisiert sich im Unverständnis und Kopfschütteln über ‚die Blogger da unten‘!
    „Kann das daran liegen, dass unsere Leser wie Menschen denken und nicht wie Journalisten?“ (m.H.; sw.)
    „Unsere Leser“!? „Ich und der Herr Verleger“ nannte ich dieses Syndrom schon einmal an anderer Stelle.
    Im Gegensatz zum Herrn Pastor, über dessen journalistische Tätigkeit mir nichts weiter bekannt ist, scheinen die Kommentierenden im Thread überhaupt mal gelegentlich zu denken! „Wie Menschen“!

  75. 89
    Heißt das jetzt, dass Journalisten keine Menschen sind.
    Und wenn das so ist, was sind sie dann?
    Vielleicht irgend etwas „von Gottes Gnaden“ oder was?

  76. 91
    Kannst Du Dir auch in Dein „Profil“ schreiben, Andreas:
    „Ein staatlich festgelegtes Berufsbild wie für andere Berufe gibt es im Journalismus nicht. Auch die Berufsbezeichnung „Journalist“ ist ungeschützt. Das hängt zusammen mit der Interpretation des Grundgesetz-Artikels 5. Demnach hat jede/r das Recht, eine Meinung in Wort, Bild und Schrift zu verbreiten – also auch journalistisch tätig zu werden. In aller Regel wird daraus (allerdings nicht unumstritten) abgeleitet, dass die journalistische Tätigkeit von keinen bestimmten Voraussetzungen abhängig gemacht werden darf, auch nicht von einer vorgeschriebenen Ausbildung…“
    http://bit.ly/ylEbVK

  77. 92
    Das hier scheint mir allerdings von GG Artikel 5 wohl nicht gedeckt zu sein:
    http://bit.ly/ooGZt0
    „Copyright by Jasmin“? Doch nicht etwa …?
    Klickt man auf das Bild, erscheint „Du bist doof. Hiermit bewiesen.“

    Das hat der Blogbetreiber beim kürzlichen Großreinemachen in seinen anderen Blogs wohl übersehen. Aber das läßt sich ja noch nachholen!
    Siehe auch K. 306 und 311 unter „Und noch ein bißchen später“, wo die inzwischen gelöschten Perlen des Autors sicher hinterlegt sind.
    http://bit.ly/tcEd4a

  78. 93
    Die Hannoveraner! Nicht schon wieder!
    http://bit.ly/yXQdqH
    Ich finde, da sollte „Hillu“ jetzt aber schnell gleichziehen!
    Nach Beendigung der 3. Ehe hat sie jetzt doch genügend Zeit und in den früheren gemeinsamen Talkshows mit Gatte Gerhard war sie immer die „Politischere“.

    PS
    Gab’s da nicht schon mal tierische Vorbilder auf dem Präsidentenstuhl? 🙂
    „..Der Hannoveraner zeichnet sich durch ein exzellentes Gangwerk aus, das ihn für den großen Sport prädestiniert. Er ist sowohl in der Dressur als auch im Springsport auf höchstem Niveau einsetzbar und gilt als gelehrig, aufmerksam, ausgeglichen, aber auch temperamentvoll…“
    „..Der Hannoveraner ist ein typisches modernes Sportpferd im Rechteckformat (länger als hoch). Das Zuchtziel wird recht umfassend mit Ein für alle Zwecke geeignetes, edles, korrektes, großrahmiges Warmblutpferd mit gutem Temperament und Charakter beschrieben. Auch bedingt durch diese weit gefasste Definition existiert eine Bandbreite von unterschiedlichen Typen, die vom harten, blutgeprägten Pferd bis zum sogenannten Kommandeurspferd (besonders großrahmiger, stämmiger Typ) reichen. Angestrebt wird ein Stockmaß um 165 cm…“
    http://bit.ly/xj3n3I

    Noch ein PS
    „Politische“ Erfahrung sammelt Frau Schröder-Köpf zur Zeit im Aufsichtsrat von Karstadt.

  79. 94
    Geht doch?
    Auf der oben erwähnten Seite des vielgestaltigen Nicks @RainerKühn mit den vielgestaltigen Seiten erscheint heute mein gestriger Kommentar 92 – der gestern dort noch eingestellte Avatar von @Forenboy mit der Schrift „Forenluder“ und dem o.gen. auf Klicken hin sichtbarem Satz ist verschwunden.

    Klickt man dort auf meinen Kommentar, erscheint Folgendes:
    „Ich hetze durch den Boulevard/ die Foren, die Luder, sind schon da/ Und der Pastor. JA ja/ Ich hetze sie ich lese sie ich schätze sie/ dadurch bin ich. Erst./ Und C&P + c&p und wdr5-Tipps/Gefällt mir diese Blogsouveränität ohne Namen. Sehr fidel, Sweety, sehr fidel“
    http://bit.ly/ooGZt0

    Nein, nicht treffend. In keiner Weise!
    Aber es scheint, @RK bedauert seine fidele Karriere.
    Better late than never!

  80. 95
    Ich denke mir, dass es ziemlich sinnlos ist, sich mit irgendwie gestörten Bloggern zu befassen, zu denen ich auch den einsamen alten Lektor zähle, der aus lauter Missgunst seine abstoßende Seite öffentlich und sich selbst zu einer Wurst macht.

    Da interessiert mich doch bedeutend mehr, warum Christian Wulff jetzt entgegen seiner großspurigen Ankündigung, alles bis ins Detail offen zu legen, die wichtigsten Fragen zu dem „ganz normalen“ Kredit NICHT beantworten will, wie die Anwälte heute mitteilten…….

  81. 96
    Nach GuttenPlag jetzt auch ein WulffPlag, in dem Bruchstücke von Wulffs ominösem Mailbox-Fauxpas zusammen getragen werden.

    Das kommt davon, wenn einer den Mund zu voll nimmt und von Pressefreiheit und Offenlegung faselt, aber danach nur noch taktische Verhinderung praktiziert.

    bisher wurde folgendes zusammen getragen:
    Rekonstruktion der Mailbox-Nachricht Wulffs (Stand 10.1.12 um 19 Uhr)
    „Guten Abend, Herr Diekmann. Ich rufe aus Kuwait an. Bin gerade auf dem Weg zum Emir…“[2] „und deswegen hier sehr eingespannt“[3] [auf der] Reise durch die Golfstaaten, habe täglich von acht bis elf Uhr Termine[4]. „Warum können Sie nicht akzeptieren, dass das Staatsoberhaupt im Ausland ist und zuwarten,“[3] „bis ich Dienstagabend wiederkomme, also morgen, und Mittwoch eine Besprechung zu machen, wo ich mit Herrn …[Anm. 2], den Redakteuren, rede, wenn Sie möchten, die Dinge erörtere, und dann können wir entscheiden, wie wir die Dinge sehen, und dann können wir entscheiden, wie wir den Krieg führen“[5]. „Ich habe alles offengelegt, Informationen gegeben, mit der Zusicherung, dass die nicht verwandt werden. Die werden jetzt indirekt verwandt, das heißt, ich werde auch Strafantrag stellen gegenüber Journalisten morgen, und die Anwälte sind beauftragt.“[5]. „Seit Monaten“[6] wird eine[7] „unglaubliche“[7] Geschichte[7] [geplant]. „Es gab immer dieses jahrelange Gerücht, Maschmeyer hätte was damit zu tun. Wir haben dargelegt, dass das alles Unsinn ist. Und jetzt werden andere Geschichten behauptet, die Unsinn sind“[8]. [Ich möchte] „einfach, dass wir darüber sprechen, denn wenn das Kind im Brunnen liegt, ist das Ding nicht mehr hocolen – das ist eindeutig“[6] „Wenn man nicht bis Mittwoch wartet“[3] „und dann sagt ‚Okay‘, wir wollen den Krieg und führen ihn. Das finde ich sehr unverantwortlich von Ihrer Mannschaft, und da muss ich den Chefredakteur schon jetzt fragen, ob er das so will, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann“[6]. So[6] „wie das gelaufen ist in den letzten Monaten, ist das inakzeptabel, und meine Frau und ich werden Mittwochmorgen eine Pressekonferenz machen zwischen dem japanischen Ministerpräsidenten und den weiteren Terminen und werden dann entsprechend auch öffentlich werden, weil diese Methoden Ihrer Journalisten, des investigativen Journalismus nicht mehr akzeptabel sind“[6]. „Der Rubikon ist für mich überschritten und für meine Frau auch“[3] [Ich] hoffe[6] „dass Sie die Nachricht abhören … Und ich bitte um Vergebung, aber hier ist jetzt für mich ein Punkt erreicht, der mich“[6] „zu einer Einhaltung/Handlung (???) [sic!][Anm. 3] zwingt, die ich bisher niemals in meinem Leben präsentiert habe. Die hatte ich auch nie nötig“[6]. „Das bedeutet den endgültigen Bruch zwischen dem Bundespräsidenten und dem ‚Springer‘-Verlag“[3][, sollte] diese[9] „unglaubliche“[9] Geschichte tatsächlich erscheinen[9].

    ziemlich lustig, das alles, wenn es nicht so peinlich wäre………..
    http://j.mp/zzX96A

    • 97
      Das sollte genügen, auch den Damen in dFC endlich die Augen zu öffnen und sie von weiteren Beileidsbezeigungen abhalten, denn zusätzlich muss man Wulff ja auch noch anlasten, dass er durch sein völlig inakzeptables Verhalten ausgerechnet die BILD als „Opfer“ und in positivem Licht erscheinen lässt!

  82. 98
    Leider verpaßt – bis auf die letzten 15 Minuten:
    http://bit.ly/yArAyR
    Das Wichtigste zuerst :): Haare, Frisur bestens! Andreas, ich glaube, sogar die Manschetten waren geschlossen. Vielleicht gab’s ja Manschettenknöpfe zu Weihnachten.
    Gut fand‘ ich: JA sagt, er gibt dem Buprä keine TV-Ratschläge, ob er zurücktreten soll oder nicht. Und nach jetzigem Stand der Dinge, so weiter, glaubt er auch nicht an dessen Rücktritt und empfiehlt ihm schlicht „hinsetzen und arbeiten“.
    PS Wahrscheinlich hat sich JA in der FC mit seinen Sparring-Partnern gestern für die Münchner Runde warmgelaufen.

  83. 99
    Weißt Du, Andreas – ich möchte eigentlich niemandes private Post oder Anrufe oder AB-Monologe lesen! Auch nicht die von Wulff und auch nicht in diesem Zusammenhang!

    Die Bezeichnung „Wulffplag“ der verlinkten Seite ist im Übrigen auch unangebracht, denn es geht hier nicht um „Plagiate“, sondern gerade darum, daß einige mit Hilfe der BILD-Zeitung – wie denn sonst? – einen Text herauszufinden versuchen, den jemand unter Stress an einen einzigen Adressaten gesprochen hat.

    Träte Wulff zurück – was ich mir insgesamt etwas weniger wünsche als daß er nie Buprä geworden wäre! -, dann würde letztlich das Ausziehen bis auf’s Hemd, der Vertrauensbruch legitimiert und als hofffähig anerkannt!
    Mit Hilfe nicht nur dieses Bundespräsidenten sondern mit Hilfe des BILD-Chefredakteurs und der losgetretenen medialen und privaten Öffentlichkeit.
    Das will ich noch weit weniger als ich durch diesen kleinformatigen Buprä vertreten werden möchte!

    Zu K. 97: ich habe nicht den Eindruck, daß in der FC nur Frauen für etwas Mäßigung im Umgang mit der Angelegenheit plädieren. Und ich kann ebenso nicht erkennen, daß der BuPrä „durch sein völlig inakzeptables Verhalten ausgerechnet die BILD als „Opfer“ und in positivem Licht erscheinen lässt!“

    Ich denke, es wird noch sehr viel recherchiert werden müssen und hoffentlich wird noch Einiges dabei über nicht statthafte Verflechtungen von Politik und Wirtschaft zu Tage treten. Den Gewinn daraus würde ich höher verbuchen als einen Rücktritt, dessen „optimalen“ Zeitpunkt der Kandidat bereits ungenutzt hat verstreichen lassen.

  84. 100
    Das mit denn „Damen“ darfst Du nicht so wörtlich nehmen, allerdings waren es solche, die besonders heftig reagiert haben.

    Dass BILD und die anderen zum Springer gehörenden Blätter nun positives Feedback als „Wächter der Pressefreiheit“ bekommen, solltest Du eigentlich wahrnehmen können, und das finde ich als Nebeneffekt besonders ärgerlich.

    Der BuPrä selbst trägt dafür die Verantwortung, denn er hat die normale Veröffentlichung nach seinen unwahren Behauptungen im ÖR-Fernsehen erst notwendig gemacht und zugleich verhindert.

    Genau wie die großspurig für den 5.1.2012 bis ins Detail angekündigte Beantwortung der über 400 Fragen, die bis heute ausblieb und wohl auch nicht mehr kommt, zwecks „Verschwiegenheitsplicht“ der Anwälte, die natürlich Wulff allein aufheben kann und muss.

    Dass er dies nicht tut und die Veröffentlichung der Mailbox-Rede noch immer verhindert, zeigt die ganze Unglaubwürdigkeit dieses Mannes, der wohl viel mehr zu verbergen hat, als bisher notwendigerweise als Spekulation im Umlauf ist.

    Nicht zuletzt deshalb muss dieser Mann gehen, und zwar von sich aus, denn ich weiß so gut wie Jakob Augstein, dass ohne den Nachweis von Rechtsbrüchen nur der Präsident selbst in selbstherrlicher Weise über sein Verbleiben im Amt befinden kann.

    Wenn man die Zeitverzögerung in der Meinungsbildung berücksichtigt, wird die Ablehnung dieses Mannes durch die Bevölkerung von Tag zu Tag steigen wird und er am Ende bestenfalls noch einige seiner Parteigenossen im Rücken hat. http://j.mp/wwmOy3 http://j.mp/yvpFrc

    http://j.mp/x263aA

  85. 101
    Andreas, „dass Bild und die anderen zum Springer gehörenden Blätter nun positives „Feedback“ als „Wächter der Pressefreiheit“ bekommen“, habe ich durchaus wahrnehmen können.
    So schrieb ich am 2.Januar im Vorgängerthread in K. 326 auf meine ironische Weise dazu:
    „… Der arme Herr Wulff! Man kann’s den Deutschen aber auch nicht recht machen, Andreas!
    Erst regen sie sich auf, daß Schröder mit der BILD-Zeitung regiert und wenn der Herr Wulff sogar dem BILD-Chefredakteur mal seine Meinung sagt – dann ist es ihnen auch nicht recht!
    Tsss! :)..“
    Ich kann’s aber gern nochmal erklären: dem aufgeweckten Leser war bekannt, daß BILD im politischen Machtspiel mitspielt, gerne auch mit gezinkten Karten. Wieso sollte sich daran etwas nach so vielen Jahrzehnten geändert haben?

    Und am 5.Januar schrieb ich in diesem Thread in K.39
    „..Und ich find’ es einfach nur köstlich – jedenfalls, solange keine der tausend Verschwörungstheorien zu diesem Thema sich als glaubhaft herausstellt! – daß die BILD-Zeitung, ausgerechnet die BILD-Zeitung in dieser Sache zum Dreh- und Angelpunkt wird!..“
    Will heißen: ich habe kein Vertrauen in irgendetwas, das aus Richtung der BILD-Zeitung kommt – und wenn der Herr Blome noch so seriös daherkommt.

    Ich habe ebenso wahrnehmen könne, daß es in den Medien eine Fülle differenzierter Überlegungen gibt, die BILD dieses Wächteramt nicht abnehmen, weil ihre Erinnerung an das Agieren von BILD weiter als 3 Wochen zurückreicht.

    Daß der Buprä für diesen „Nebeneffekt“ die „Verantwortung“ trüge, daß manche nun auf einmal BILD für den Hort der Pressefreiheit halten, sehe ich nicht so. Meine Wahrnehmung von BILD ist nicht von einem, diesem einmaligen 🙂 Vorgang abhängig.

    Und noch einmal: ich will nicht anderleuts private Mitteilungen veröffentlicht sehen – und deswegen will ich jemanden wie Wulff auch nicht als meinen Buprä, bei dem so etwas dann erwogen werden muß.
    „Wenn man die Zeitverzögerung in der Meinungsbildung berücksichtigt, wird die Ablehnung dieses Mannes durch die Bevölkerung von Tag zu Tag steigen..“ schreibst Du. Die Zeit und ihr Verstreichen könnte auch den gegenteiligen Effekt haben.
    Dazu ein Zitat aus dem von Dir verlinkten SPIEGEL-Artikel:
    „..Da sich der Bundespräsident aber nun einmal entschieden hat, auf die Vergesslichkeit der Bürger zu setzen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass er uns noch dreieinhalb Jahre erhalten bleiben wird.
    Auch wenn man keine weitreichenden Entschlüsse unter dem aktuellen Eindruck fassen sollte, so kann die Affäre vielleicht auch ihre konstruktiven Aspekte entwickeln: Sie zeigt die Notwendigkeit, zumindest mittel- oder langfristig über das Amt, seine verfassungsmäßige Verankerung, seine Vergütung und eventuelle „letzte“ Kontrollmöglichkeiten nachzudenken.“
    http://bit.ly/xaLaZY

    • 103
      Klar, dass Wulff das „Stahlgewitter“ vergessen machen möchte, aber auf das hatte auch Guttenberg spekuliert.
      Und wie mann weiß, hat sogar er dem Druck der Öffentlichkeit nicht stand halten können, obwohl er besagte Presse nicht wie Wulff gegen sich hatte, sondern sogar auf seiner Seite!

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wulff so merk befreit ist, nicht erahnen zu können, dass jede seiner zukünftig gehaltenen Reden die Worte Wahrheit, Vertrauen, Freunde, Pressefreiheit, Urlaub, Mailbox, Kredit, Unabhängigkeit, Krieg, und Ehrlichkeit nicht mehr vorkommen dürfen, da sie sonst zur Lachnummer werden.

      Allein deshalb darf er nicht Bundespräsident bleiben und muss weg, je eher desto gut.

  86. 102
    @Rainer Kühn, es reicht!
    http://bit.ly/ooGZt0
    Ich fordere Sie hiermit unmißverständlich auf, folgende Einträge auf der verlinkten Seite zu löschen, die zum Zeitpunkt des Schreibens einsehbar sind.
    1. den Eintrag vom 10.1.12, den ich hier in K.94 beschrieben habe und der den Titel trägt: „Ohne Impressum – kein Kontakt – Schutz einer desolaten Verfassung“
    2. den Eintrag vom 10.1.12 mit dem Titel „Sweethearts Selbstbefriedigung“, der meinen obigen Kommentar 94 erneut als screenshot zeigt mit dem Aufdruck „Zitter Bibber“ und „Lüge; wohl aus Doofheit von Herz und Hirn“; auf Clicken erscheint: „Sweetheart lügt, Forenluden vergewaltigen mit. Alles eine Straße ins Nichts.“
    3. den Eintrag vom 10.1.12 mit dem Titel „Menschliches Streben als Farce“, der die Titelseite von „sweetheart’s blog“ mit Hervorhebungen und „HahaHaHaha“ zeigt; auf Anclicken erscheint: „Sweetheart schrieb ihm (j-ap): ich lese das alles (Adorno et al.) sowieso alles NICHT.“
    4. den Eintrag vom 10.1.12 mit dem Titel „Mehr dick, aber auch schön doof“: neben dem zu einer Hitler-Silhouette veränderten Avatar von @Forenboy, von Ihnen zu „oren oy“ verändert, schreiben Sie:
    „Ich habe den Wulff-Effekt erfunden.
    Ich bin ein ganz Toller.
    Ich imponierte sogar Karola-Christinane.
    Ich werde sie ehelichen, virtuell, als Swe
    Ich freue mich schon ganz toll.
    Ich weiß so viel.
    Ich kann linken. Verlinken.
    Alle!“
    Auf Anclicken ist lesbar: „ICH, FORENBOY, versehentlich einmal mich a-anonym gemacht habend. Ich!“

    Bei allem Verständnis für Krankheitserscheinungen, deren Zeuge ich schon seit längerem im Blog „Mission Impossible“ war, bin ich nicht gewillt dieses länger zu tolerieren!

    • 104
      Karola, warum regt Dich das auf? Es belegt doch nur, dass sich der arme Kerl nun auch noch den Rest vom Resthirn weg gesoffen hat……….

    • Reflexione Galore

      126
      Frohe Neues, etwas verspätet!
      Ich habe dem „Wolkmann“ zu seinem n-ten Profil im Netzberg gratuliert, wurde aber (noch?) nicht freigeschaltet.

  87. 105
    Calvani in Ungnade gefallen, wurde auch Zeit.
    Der Freitag schrieb am 09.01.2012 um 12:52
    @Calvani: Wie bereits von Michael Angele formuliert, besteht ein qualitativer Unterschied zwischen einer satirischen Spitze und dem unverblümten Kokettieren mit dem Tod eines Redakteurs. Betrachten Sie dies von daher als Verwarnung. http://j.mp/xx8xX6

    danach machen sich dann neben Calvani auch Helene Neumann und Uwe Theel zum Affen, viel „Vergnügen“.

    • 106
      miauxx, Magda und Popkontext gehören natürlich auch zu den „Affen“ , die da ihre Hosen runter lassen……. (alles „Ossi-Tanten“?)

  88. 107
    Der gerade noch nur noch gelegentlich kommentieren wollende @Muhabbetci kübelt wieder Gift, Galle und seinen Hass gegen „die Westeuropäer“ in die FC.
    Das ist er vermutlich seiner Klientel schuldig, die er – so seine FC-‚Neujahrsansprache‘ – noch in diesem Jahr in einer „Partei für Migranten“ vereinen möchte, wobei er sich wohl zu diesem Zweck erste einmal um die deutsche Staatsangehörigkeit bemühen müßte. Aber selbst zu diesem „Opfer“ wird er bereit sein, um die verhaßten „Westeuropäer“ besser bekämpfen zu können.

    „..Gerechtigkeit und nichts anderes kann die Menschheit erlösen von diesen überholten und kranken Ideologien des kapitalistischen Imperialismus!
    Der Westen mag ganze Völker entmachtet haben aber den Ruf nach Freiheit und Gerechtigkeit werden sie niemals zum Schweigen bringen.“
    http://bit.ly/wjHkYv

    Da ist er wieder – der Ruf nach der „Gerechtigkeit“, die natürlich nur der Islam kennt und in seiner großen Güte gerne weltweit verbreiten würde.
    @Iranopoly dürfte in der FC nicht mehr vermißt werden: @Muhabbetci hat nach dessen und nun seiner eigenen Demaskierung diese Aufgabe in vollem Umfang übernommen.

    PS Möglicherweise sind die anderen zusammengestoppelten Zitate im Artikel authentischer als das angebliche „Cree-Zitat“, das @M. eingangs verwendet:
    http://bit.ly/xvHxjJ

  89. 108
    …und den ein oder anderen Wikipedia-Eintrag scheint @Muhabbetci bei seiner zielorientierten Suche doch glatt übersehen zu haben – so z.B.:
    http://bit.ly/y7DKOk
    http://bit.ly/xVmdLk
    http://bit.ly/xQNv1R (Ostafrikanischer Sklavenhandel)
    http://bit.ly/zRbaxH
    http://bit.ly/zHxV2X
    …….
    Der Kolonialismus und die „Geschichte der Sklaverei“ according to @Muhabbetci wäre eine Lachnummer, wenn dieser Blog nicht derartig von Haß geprägt wäre.

  90. 109
    zu K. 104
    Andreas, das wäre in der Tat eine einleuchtende Erklärung! Wenn man sich die „Politische Photographie“ vom 25.Dezember so ansieht, …
    Vielleicht ist diesem Hannibal Lektor des Internets zur Weihnachtszeit ja auch noch ein Lausemädchen über die Leber entlaufen.
    Andererseits doch beruhigend, daß man die Tastatur auch noch mit Zwangsjacke bedienen kann! 🙂
    Which reminds me:
    http://bit.ly/zuWwtq

  91. 110
    zu K. 93
    Jemand in der FC hat gestern schon drauf hingewiesen: Jetzt droht auch noch Michelle Müntefering damit, politisch tätig werden zu wollen. Sie hält sich nicht wie Frau Schröder-Köpf mit einem Landatgsmandat auf – ein Sitz im Bundestag soll es sein!
    Ich finde, Frau Kohl II sollte doch auch ihren Kanzlerbonus nutzen. Oder wartet sie wie seinerzeit Frau Seebacher auf das Ableben des Gatten und wechselt dann zur Deutschen Bank?
    Und wieso geht eigentlich Frau Wulff I nicht in die Politik?

  92. 111
    Und weiter geht’s:
    http://bit.ly/wNrtD2
    Damit dürfte der Mantel der anwaltlichen Schweigepflicht über den „400 Fragen“ zumindest an einigen Stellen etwas transparenter* werden: der STERN macht Einschränkungen wegen der „Persönlichkeitsrechte von Dritten“ und zum Schutz von „Informanten“.

    Netter „Beifang“ zur „Verschwiegenheitspflicht“:
    „…Im antiken Rom hängte man bei Zusammenkünften eine Rose an die Decke und erinnerte damit die Anwesenden an die Pflicht zur Verschwiegenheit. Die in heutigen Beichtstühlen geschnitzte Rose diente dem gleichen Zweck.: „sub rosa dictum“ – unter der Rose gesagt, das muss geheim bleiben….“
    http://bit.ly/Awkgia

    * Hoffentlich wird’s nicht nur „fadenscheinig“!

    • 112
      Karola, die angeblichen Rechte Dritter waren doch wieder nur so einer der typischen wolffschen Hinhaltetaktiken, um die Hosen nicht runter lassen zu müssen….. einfach peinlich das nur noch.

  93. 113
    Wie weit der Fanatismus geht, kann man auch an der unmöglichen „Mission“ erkennen:
    neben den vielen gefakten Usern (die vermutlich alle MANFRED heißen) mit ihren gefakten Kommentaren (die meist schleimige Zustimmung enthalten, aber wie heute wieder zu lesen, auch menschen verachtende Hetze) gibt es jetzt sogar gefakte „Leserbriefe“, die sich beispielsweise fremde Texte klauen und sie als Leserbrief bei sich einstellen.
    Da hat der ThinkTankBoy sich aus verschiedenen Kommentaren, die von mir bei Rahabs Treue Liebe und hier bei Sweetheart gepostet wurden, einen „Leserbrief“ gebastelt, den die perfiden Missionsbrüder auch noch selbst kommentieren.
    Jetzt spätestens sollte auch der einzige noch ernst zu nehmende Blogger dort erkennen, in welchem Sumpf er sich bewegt.
    Aus meiner Sicht wird „Tiefscharf“ dort regelrecht instrumentalisiert, indem man seine Ernsthaftigkeit ausnutzt, um die kruden Sichtweisen dieser despotischen Fanatiker mit Schein-Dialogen in Endlosschleife immer wieder kommentieren zu können.

    Beispiel hier: http://j.mp/wuTA5M
    „Stan L. schrieb uns entrüstet auf seinem Passbild: „Da kann noch soviel über „Schuld“ geschwafelt werden, die den nach 1945 geborenen Deutschen nicht nur von fanatischen Altkommunisten immer noch einzureden versucht wird. Ja, armes Deutschland wo kämen wir denn hin, wenn wir auf einmal nicht mehr alle zu Kreuze kriechen würden? In Sack und Asche bis ans Ende unserer Tage! Die Missionare dort haben wohl den Knall aus ihrem israelischen Bomber nicht gehört! Jetzt glaubte doch das faschistisch argumentierende, rassistisch denkende und totalitär handelnde fidele Sixpack es endlich geschafft zu haben, dem Tätervolk der Nazideutschen endlich die Maske vom Gesicht gerissen zu haben, und da kommt da einfach ein tief und scharf denkender Mensch um die Ecke, und macht alles wieder kaputt.“

    Man kann wirklich nur hoffen, dass kein einziger Leser diese paranoiden Textbausteine ernst nimmt, und sich nicht scheut, das Fehlverhalten der derzeitigen israelischen Regierung zu kritisieren und für eine möglichst baldige, möglichst unblutige Lösung für ein autonomes und international anerkanntes Nebeneinander von Israelis und Palästinensern einzutreten und nicht, wie es offensichtlich die „Mission impossible“ gleich der israelischen Administration versucht, den Status Quo mit allen Mitteln zu betonieren……… (im wahrsten Wortsinne!) http://j.mp/zFDhqS

    http://j.mp/wPRNv7
    http://j.mp/yhyOsd
    http://j.mp/ArsAKU
    http://j.mp/wq4dFv

  94. 114
    Im Vorfeld des von Kosok angekündigten „Irgendwie-Sprechen-Treffens“ am 21.Januar, das den derFreitag revolutionieren soll, unterhalten sich ein paar der genehmigten 15 Diskussionsteilnehmer erst einmal über das Wichtigste: wer bringt was zu essen mit? 🙂
    @Magda:
    „Also ich bringe gern paar Brezeln mit und ein bisschen Schmelzkäse.

    Das wird doch da nicht ewig gehen.“
    http://bit.ly/zCg6hR

    Eine nüchterne und realistische Sicht der Dinge offeriert heute der „Betonkommunist“, so sagt er, @Goedzak, der offenkundig Sinn für die wirtschaftlichen Zusammenhänge hat, unter dem Titel „Wir müssen schreiben“:
    „..Die Redaktion ist ein Gremium mit professioneller Kompetenz und materieller Verantwortung. Die Community ist eine zufällige Versammlung von Privatiers, in der es ganz sicher und offensichtlich, neben einem nicht zu vermeidenden Maß an Selbstüberschätzung auch vielerlei Kompetenzen gibt, von deren Mitgliedern aber kein einziges im Rahmen des Projekts derFreitag für mehr als den eigenen Leumund zur Verantwortung gezogen werden kann.
    Dieses völlig normale und richtige Missverhältnis lässt all die ‚Utopien’ von ‚Verzahnung‘, von Tendenz-Kontrolle, die darauf hinauslaufen, mit aller Mitbestimmungsmacht am Redaktionstisch sitzen zu wollen, als lächerliche und absolut kontraproduktive Anmaßung erscheinen…“
    http://bit.ly/xTnDUF

  95. 115
    BuPrä oder BMW?
    Hat er nun auch noch was mit BMW zu tun? 🙂
    Also: das Netz offeriert mir über folgendes abzustimmen:
    „Skandal um Präsidenten – Sollte Christian Wulff zurücktreten?
    Ja! – Nein! – Ist mir egal!
    Abstimmen und einen 1er BMW gewinnen!“

    Also, ich würde Wulff schon gegen ein gutes Fahrrad eintauschen!

  96. 116
    Karola, ich finde es schon irgendwie lustig, wenn sich das von einem treu liebenden Klärgrubenbesitzer als Klärgrube bezeichnete tabuisierte Blog der Antisemiten-Erkennenden und Beton-Orden-Verleiher zum Horst macht.

    Da versuchen sich verzweifelt einige im Basteln von Satire, zitieren pausenlos mit klar erkennbaren Fälschungen oder konstruierten Kontexten User, die sie zuvor gesperrt haben, um sich dann pausenlos in Häme und Hetze von rosa bis braun das Maul über sie zu zerreißen.

    Das nenne ich mal ziemlich armselig.
    Also, lasse Dir nicht von so kranken Hirnen den Spaß am Bloggen verderben.

  97. 117
    Für alle, die sich für Musik und Kritik an ihr interessieren, oder die Musik besser verstehen möchten meine Empfehlung für den sympathischen Klaus Kauker und seine Erkenntnisse über DSDS bei RTL, die in einer guten Analyse zu diesem Gossensender endet:

    http://www.youtube.com/user/klauskauker#p/u/3/8j3ICZTlX48

    Im Gegensatz zu „Voice of Germany“, auch wenn da ebenfalls vieles gefaket ist:

    http://www.youtube.com/user/klauskauker#p/u/0/fjqlLkNV5-8

    und hier der ganze Überblick:

    http://www.youtube.com/user/klauskauker#g/u

  98. 119
    zu K. 114
    Soviel einhelligen und verdienten Zuspruch wie zu @Goedzaks Artikel gab’s schon lange nicht mehr in der FC.
    Nur @Dandelion/Lara/etc. hat’s nicht gerafft:
    „..14:03
    Ach Du meine Güte, und ich habe beim Lesen (oder eh beim Durchquälen durch den Text die ganze Zeit gedacht: Was ist das eigentlich für ein Schmarrn?..“
    http://bit.ly/AgFDBc

    Und einer der Kreativsten unter den FC-Bloggern hat seine Vorstellung vom bevorstehenden Treffen von dF und FC sehr anschaulich dargestellt:
    http://bit.ly/wjfrUR
    Ich wette, er hat den kopf-und hirnlosen Hühnern Namen gegeben!

  99. 120
    Also mit der Namensnennung der Hühner hätte ich auch keine Probleme, allein die Festlegung auf nur einen Hahn würde mir schwer fallen.

  100. 121
    … alles nur geklaut – in dem Fall der YouTube-Tipp.
    Das muß sein! „Der Lottogewinner“.


    Ja, wie wär’s eigentlich mit der „Herrenboutique Wulff“ in Wuppertal !?
    Papst-Audienz hatten wir ja schon.

  101. 122
    zu K. 116
    Andreas, ich sah‘ da kürzlich von Deinem (Vor)Namensvetter etwas Ähnliches:
    „…8. Januar 2012 21:18
    Pardon.
    Ich habe diesen sich über mehrere Tage erstreckenden Dialog in ‘sweetheart’s blog’ angegoogelt und komplett gelesen.

    Gleich!


    Etwas „kindlich“ vielleicht,
    dialogieren da zwei Erwachsene, keine ausgesprochen rechten oder „linken“, letzteres Adjektiv setze ich aus nostalgischen Gründen noch in Anführungsstriche.
    Ohne smileys, die wie bei Ihnen vielleicht darauf hinweisen sollen, dass hier Satire stattfindet, tauschen die Beiden sich aus.
    Satire aber trägt auch eine Aussage in sich.Satire wird zu erbärmlichem Zynismus kleiner Geister, wenn sie sich gegen alles oder besseres richtet.
    Satire kommt ohne bruchstückhafte und aus dem Zusammenhang gerissene Zitate aus.
    Das, mein Kind, ist bei Ihnen der Fall.
    Das Leben ist lang,
    ich hoffe auf Besserung!
    Ansonsten: bewerben Sie sich doch bei der Bildzeitung, Referenzen haben Sie hier schon genug!“
    http://bit.ly/yBYelX
    Da hat jemand unser „kindlich“ reines Gemüt erkannt – auch wenn das „ohne smileys“ nicht immer zutrifft. 🙂
    Den Angesprochenen finde ich ebenso sehr treffend charakterisiert!

    • 123
      Karola, lach, auch wenn „das Kind“ nicht Uwe Theel, sondern der rosa Hetzblogger ist, den Andreas Fecke da so schön analysiert hat.
      Leider hat man auch ihm viele Daumen nach unten gedrückt, nur weil er meinen Kommentar positiv beschrieben hat, auch das wieder eine armselige Nummer der MI-Filiale.

      Dass der Besserwisser sich mit der „JungenWelt“ ein Eigentor geschossen hat, haben ihm wohl nicht einmal seine „Freunde“ von der MI gesteckt, die ja bekanntlich diese Zeitung schon des öfteren mit ihrem Lieblingswort antisemitisch belegt haben, was ausnahmsweise sogar mal stimmt….. Tja, wer keine Ahnung hat, sagt der Nuhr………. (siehe auch hier Kommentar #59)

      Ich grüße „andreasfecke“ mal von hier aus, denn meine Kommentare dort verschwinden jetzt sofort im Orkus……. egal, die lassen wohl nur noch SED-Einheitsmeinung passieren.

  102. 124
    … und „das Positive“:
    Die Stadt Münster verbietet nun wie zuvor schon z.B. Nürnberg, Stuttgart, Köln und Berlin Gas-Heizstrahler, die sog. „Heizpilze“ im Außenbereich vor Gaststätten, wo sie seit der Einführung des „Nichtraucherschutzgesetzes“ wie die sprichwörtlichen (Heiz)Pilze aus dem Boden schossen.

  103. 125
    Der 1. Artikel von @Helena Neumann, „Gedanken über Europa“, gefällt mir, ist es doch ein Thema, das mich seit ein paar Jahren umtreibt.
    http://bit.ly/yxVIQJ
    Die „Inspiration“ kam wohl nicht nur aus dem Schicksal des Kölner Archivs, über dessen fahrlässige Versenkung sie schreibt, sondern auch aus dem letzten Muhabbashi-Artikel zur „westlichen Doppelmoral“ – die und deren Ausprägungen übrigens, was @M. nicht zu wissen scheint, seit den 60er Jahren bis heute während ihrer gesamten Schulzeit in den verschiedensten Fächern auf den Lehrplänen deutscher Schulkinder, zumindest des Gymnasiums steht.

    @HN schreibt:
    „..So wie die Welt zusammenwächst, ist es gut möglich, dass das europäische Erbe nicht von anderen Kulturen aufgenommen und bereichert, sondern verachtet, verkannt oder gar zerstört wird…“

    Möglich, denkbar ist da ganz viel: eine Ausweitung von Bewegungen, die z.Z. ihre übelste Ausprägung in „Boko Haram“ finden, http://bit.ly/zLKKPp , oder die Ausdehnung des politischen Islams trotz aller „Frühlingsgefühle“, oder auch die wirtschaftliche Übernahme der Euro-Länder z.B. durch China und damit einhergehende Umwälzungen – und ganz viel mehr Vorstellbares wie noch gar nicht zu Denkendes.

    „..Ich kann mir eine Gesellschaft vorstellen, die infolge selbstverursachter politischer und finanzieller Krisen, sich nicht mehr für ihre eigene Kultur interessiert…“ schreibt @HN weiter.
    Auch das ist denkbar. Und schlimmer noch: es könnte auch sein, daß die Weitergabe der Kultur an den intellektuellen und an den geistigen Möglichkeiten der nachkommenden Rezipienten scheitert, deren alte Kulturtechniken mit ungewissem Ausgang im Umbruch sind.

    Und wie werden sich bis jetzt bei aller gewachsenen Vielfalt doch noch kulturell relativ homogene europäische Länder entwickeln, wenn die sich kulturell anders definierenden Inseln innerhalb dieser Gesellschaften immer mehr werden, vielleicht auch zum neuen Festland zusammenwachsen?
    Welche neuen nationalen (?) Identitäten werden da entstehen, wenn einmal für auch nur die Hälfte der Bevölkerung „das Jahr 0“ das der Einwanderung der Eltern oder Großeltern in das betroffene Land ist?

    You can’t turn the tide – es wird kommen, wie es kommt – oder, um in Köln zu bleiben: et kütt wie et kütt!
    Für mich sind diese Vorstellungen kein „Albtrauum“ wie für @HN – aber die Vorstellung des „untergehenden Europas“ macht mich traurig.

    Deswegen hier erneut, die von mir schon gelegentlich zum Thema erhobene Forderung:

    Daß seit der Veröffentlichung der Mahnung von @Geier Sturzflug immerhin schon fast 30 Jahre vergangen sind, läßt vielleicht noch hoffen. 🙂

  104. 127
    Hallo, Goreflex (K. 126, zwischen K. 104 u. 105) – auch Dir ein gutes Neues Jahr!

  105. 128
    zu K. 126
    Tja, da muß man durch! Wenn man einen Artikel schreibt, kommen nicht nur die Klugen und die Freundlichen vorbei.
    So muß @HN außer dem unvermeidlichen „Ich erklär‘ Euch die Welt!“-Kommentar des FC-Seniors @WolframHeinrich auch Kommentare von @UweTheel ertragen, der ein paar Schüppchen aus seinem stets frisch angerührten Betoneimerchen verteilt („..Worum es geht, faßte längst Marx, als er in „Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte“ schrieb…. das glauben Sie ja wohl selber nicht…. Ist es mehr als bürgerlicher Kulturpessimismus?“).
    Man mag sich gar nicht vorstellen wie er wohl mit seiner „licence to teach“ beruflich umgeht!
    Die Liste der eigenen Artikel-Produktionen von @UT ist im Übrigen durchaus überschaubar: in einem Jahr 5 „reaktive“ Artikel, davon eine Todesnachricht, spricht nicht gerade für ein Übermaß an kreativer Initiative.

  106. 129
    zu K. 126
    Ein Beispiel des kulturellen Umbruchs gibt es aktuell im Duisburger Norden, wo mehrere katholische Kirchen wohl nicht wie das Kölner Stadtarchiv im Boden versinken werden – aber der zuständige Bischof wird den Gemeinden am 21. Januar mitteilen, welche von 5 Kirchen geschlossen werden.
    „..Und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. So zählt Duisburg Hamborn seit 1958, seit der Gründung des Bistums, fast 45 000 Katholiken weniger. Von einst 70 931 Katholiken waren es 2010 noch 25 806. Entsprechend gingen die Kirchensteuer-Einnahmen zurück.“
    http://bit.ly/wLHlSP
    In Duisburg-Marxloh, einem der betroffenen Stadteile, wurde 2008 die bislang größte Moschee in Deutschland eingeweiht, die derlei Sorgen nicht kennen dürfte – dafür andere.*
    „..Die Moschee bietet 1400 Menschen Platz und ist im traditionell osmanischen Stil errichtet. Der Bau kostete 7,5 Millionen Euro. Die EU und das Land NRW haben das Projekt im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ mit 3,2 Millionen Euro gefördert. Die übrigen Kosten übernahm der Moscheeverein der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB). Die Gemeinde hat nach eigenen Angaben 740 Mitglieder. In Duisburg leben 60.000 türkische Muslime…“
    http://bit.ly/yd2kuB
    http://bit.ly/ACrScE
    Zu der Moschee gehört eine „interreligiöse und interkulturelle Begegnungsstätte“, wo die heimatlosen Schäfchen jetzt um Moschee-Asyl bitten können.

    2006 gab es in Duisburg-Hamborn noch neun katholische Kirchen, 2015 sollen noch 2 übrig sein, so die Auskünfte des zuständigen Bistums Essen.
    Was mit den z.T. denkmalgeschützten Gebäuden geschehen soll, ist noch unklar.
    http://bit.ly/Ac6fxV
    ——————–
    * http://bit.ly/w6I9jE

  107. 130
    Ein neues Gutachten des renommierten Staatsrechtlers von Arnim, das von weiteren Experten zusätzlich geprüft wurde, kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Christian Wulff hätte den umstrittenen Hausbau-Kredit nicht annehmen dürfen – und hat sich damit strafbar gemacht. http://j.mp/xlDNdu

  108. 131
    Auch bei „Monitor“ gab’s aufschlußreiche Informationen und Bilder:
    http://bit.ly/wR4Tf6

  109. 132
    der von mir hier bereits als bemerkenswerten Sänger vorgestellte Max Prosa wurde heute bei Zeit-Online als erste Entdeckung des neuen Jahres vorgestellt……. 🙂
    Für mich zwar die Entdeckung des Jahres 2011, die in 2012 ihren Durchbruch haben wird, aber egal, Max Prosa ist auf einem guten Weg.
    http://j.mp/wsuhxH

    Auch da hat der rosa Cross over-Hetzblogger wieder mal als „Fachmann“ für Musik völlig daneben gelegen. Viel Vergnügen:

  110. 134
    ://www.youtube.com/watch?v=z4Qs1-XQKzM&feature=list_related&playnext=1&list=SP3A03162CA5F7E64F

  111. 135
    Selber schuld, Andreas! 🙂
    Hättest Du das nicht selbst gefunden, wäre das meine Sonntagsüberraschung für Dich gewesen: „Dein!“ Max Prosa wurde im Übrigen zunächst einmal im Feuilleton der Print-ZEIT vom Donnerstag mit dem Artikel von Nina Pauer gelobt – nicht nur Online!

    Meine „Sonntagsüberraschung“ – oder doch nicht? – war etwas anderer Art: mich überkam ein fröstelndes Grausen beim Lesen eines Kommentars des Bloggers @ebertus von heute 09.15 in einem Blog, den Du möglicherweise kennst: der erste Abschnitt ist zwar kaum verständlich und wenn, dann in sich widersprüchlich – der Rest ist derart, daß für mich dann tatsächlich eine „Relativierung des Holocaust“ übrigbleibt.
    Und der Kommentar wird auch durch erneute Einstellung umm 11.12 in einem parallelen Thread und um und ein Schwurbelvorwort erweitert nicht besser!

    • 136

      Immerhin, Karola, scheint es ja noch einige kompetente Musikfachleute zu geben, das beruhigt.

      Was den „trolligen“ und schwurbelnden Klärgrubenbesitzer angeht, so nimmt den doch hoffentlich niemand mehr ernst….oder!!!???

  112. 137
    schwer auszuhalten aber sehenswert zum Thema Nazis und Juden die „Wannseekonferenz“ vom Januar 1942 jetzt auf Phoenix!

  113. 138
    Hab‘ Deinen Hinweis zu spät gesehen – wird vermutlich nochmal wiederholt.

    Einen anderen Hinweis habe ich eben gelesen: der o.gen. große Foren- und Bloggerexperte meint, „der Fake, der Metatroll“ @georg von grote in der FC „könnte der allseits beliebte @Forentroll sein“.
    Wie beschränkt und kurzsichtig muß man eigentlich sein um so etwas von sich zu geben!? Ich würde doch nicht noch rausposaunen, daß ich Blogger A nicht von Blogger B unterscheiden kann und keinerlei Durchblick habe!

  114. 139
    Ich hab‘ nicht so viel Zeit wie ich bräuchte um die hiesigen Momentaufnahmen des Herrn Pastors zu ergänzen – Nein, es wird nicht besser! – und die zuletzt mitgelesenen FC-Threads zu aktualisieren.

    Aber zumindest auf diesen Kommentar von @Goedzak, eine Antwort auf einen Kommentar von @CB, sei hier aufmerksam gemacht – obwohl ich schon wieder etwas räumliche Distanz zu @Goedzak eingenommen hatte, nachdem er tatsächlich einen absonderlichen Artikel von @Magda in höchsten Tönen lobte. Vielleicht war’s ja „falsetto“.

    Erst einmal der letzte Abschnitt des Kommentars aus „Wir müssen schreiben“ von heute 19.46:
    „..Der ‚Freitag‘ ist kein Ort zum Träumen von einem linken Idealparadies, und er war es auch nie, auch vor 2009 nicht. Der Freitag ist eine Zeitung. Mehr nicht und nicht weniger. Ich bin Abonnent und blogge auf der dazugehörigen Platform. Wenn ich träumen will, lege ich mich in mein Bett. Und wenn ich im Kollektiv träumen will, lasse ich noch jemanden mit hinein.“ (m.H.)

    und dann „der Rest“.
    „…Mit Listen, Wahlen, Gremien, einer Art Stellvertreter-Demokratie, meine feste Überzeugung, ist gar nichts zu erreichen, schon gar nicht das Gegenteil von „Diktatur des Kapitals“, wie Du das nennst, was dann wohl sowas wie ein ‚basisdemokratisches‘ Medienprojekt sein soll?

    Dazu noch was: Zum Handeln oder den Äußerungen des ‚kapitalistischen Diktators‘ Jakob Augstein habe ich kein einziges Wort gesagt, kein kritisches und kein affirmatives. Wenn ich mal Lust haben sollte, mich zur Person zu äußern, sage ich Bescheid.

    Ich will mal hoffen, Deine „Diktatur des Kapitals“ ist nur eine etwas schiefe Metapher. Schließlich sucht sich das Kapital meist effektivere Verwertungsmöglichkeiten als so’ne poplige ‚irgendwie linke‘ Wochenzeitung….“
    http://bit.ly/zQLxYu

  115. 141

    weil es so schön ist, hier im Original zitiert:

    Michael Pliwischkies (an den fidelen Manfred)
    15/01/2012 22:26
    Dafür, dass es alle jetzt wissen – zumindest deine Sicht dessen kennen – haben wir es ja nun gefühlte 1000 mal gelesen, Herr Großinquisitor.
    Tut mir leid, aber das permanente Anprangern von Einzelpersonen auf diese Art ekelt mich an. Das ist auch durch das Thema nicht mehr entschuldbar. http://j.mp/xZtQxr

    • 142
      MP antwortet auf den natürlich nicht ausgebliebenen (aber uneinsichtigen) Kommentar von „fidelche“ ganz wunderbar, indem er zunächst die geringe Bedeutung von Statistiken erklärt und dann gut heraus arbeitet, dass „fidelche“ der „israelischen Sache“ (wie ich es auch schon des öfteren geschrieben habe) ein Bärendienst erweist.
      Das hat „fidelche“ übrigens mit dem rosa Cross over-Hetzblogger gemeinsam, der das gleiche für die Schwulen „leistet“.

      Gut gemeint ist eben noch lange nicht gut gemacht……….
      http://bit.ly/AnG36S

  116. 143
    Zuschauer-Verarsche im ZDF beim „Superhirn“:
    wer die Sendung gesehen hat, wunderte sich bestimmt, wieso der „Musikfachmann“ HÖREN konnte, welches Instrument im 2. Durchgang „fehlte“. Dabei war das nur ein billiger Trick, denn die Musiker selbst versteckten die Antwort für den Kandidaten in ihrem Spiel selbst in Form eines Codes (ein anderer Ton an der n.ten Stelle der Lösung.

    Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.
    Denn dafür haben wir ja den von mir schon vorgestellten Klaus Kauker, der von Musik natürlich viel mehr versteht als ich:

  117. 145
    Pro7 hatte ein Casting veranstaltet um 130 jugendliche Fragesteller im Alter von 14 bis 35 Jahren für eine Sondersendung von „Galileo“ zu finden, in der der Buprä sich deren Fragen stellen sollte.
    Was das für eine Sendung geworden wäre, das sei einmal dahingestellt – aber sie ist nun erst einmal „auf unbestimmte Zeit verschoben“.
    http://bit.ly/wxbvCg
    Vielleicht sollte man das Konzept der Sendung umstellen und 130 etwas weniger jugendliche Kandidaten für ein Buprä-Casting suchen.

    Nachdem der Bundespräsident bei seinem Neujahrsempfang bereits nennenswerte Absagen auf der Liste der Geladenen verzeichnen mußte, scheint er nun ebenso „strengere Maßstäbe“ anzulegen, bei welchen Veranstaltungen er sich sehen und hören läßt.
    Pro7 könnte ja noch versuchen, ihn mit einem „Upgrade“ umzustimmen. Wofür auch immer.

  118. 146
    Ich sage nichts mehr!…….

    http://j.mp/zDbvds

    Jedenfalls nicht, wenn mir Fragen gestellt werden!
    http://j.mp/w8BTiI

  119. 147
    Sehr schön!
    Er tritt ja wohl immer mal gezielt oder unfreiwillig oder weil er einfach so ist auf FC-Bloggerfüße.
    Auch diesmal werden einige je nach Temperament lange und dumpf oder schnell und spitz aufmerken – andere werden den Artikel von Michael Angele begrüßen:
    http://bit.ly/AvglTg
    Ich auch. Weil mir die Spezies des „richtigen“ Journalisten“ wichtig ist!
    „… Gestatten Sie mir die etwas bissige Bemerkung, dass wohl nicht wenige Community-Mitglieder überrascht sein dürften, zu erfahren, dass der FREITAG auch eine Zeitung ist. Ja, man darf vermuten, dass sich das eine oder andere Mitglied neulich erst mit der Vorstellung vertraut machen musste, dass diese Zeitung vier Herausgeber hatte, bevor er dann lautstark auf FREITAG.DE deren Verlust beklagen musste.
    Das Bewusstsein für die Zeitung der FREITAG zu schärfen, liegt in meinem ureigenen Interesse: Der Verkauf selbiger, am besten im Abo, sichert meinen Job….
    Denn wir machen in erster Linie diese Zeitung, und in zweiter Linie kommunizieren wir mit unseren Lesern, die aber nicht unbedingt die Leser der Zeitung sind….
    Aber so wie die deutsche Fußballnationalmannschaft nicht wirklich von 80 Millionen Menschen trainiert werden kann, so kann es umgekehrt eine Zeitung wie der FREITAG nicht ohne Menschen geben, deren Glück sich darin erschöpft, ihre Dauerkarte auszukosten….
    Liebe Tagungsteilnehmer und Tagungsteilnehmerinnen, wer sie noch nie in den Händen gehalten hat – im Ständer hier bei uns im Eingangsbereich kann man sich die drei letzten Ausgaben greifen…..“
    Copy-and-paste vom Feinsten! Genau!

  120. 148
    Und noch einmal FC:
    @Calvani hat das seinerzeit von @CB so anschaulich und mßbilligend geschilderte Treffen der FC-Vorhut mit DEM Verleger genutzt. Zu einem langen Interview mit viel @Calvani und ein wenig JA.
    Man kann es kurz so zusammenfassen:
    @Calvani: Warum schreiben Sie nicht oder nur ganz selten in den Threads Ihrer Artikel?
    JA: Weil ich dazu weder Zeit noch Lust habe.
    http://bit.ly/wnDVPF

    Das hab‘ ich noch nie verstanden: wie Blogger ernsthaft meinen können, daß ein Redakteur sich mit jedem Kommentator – gleiches Recht für alle! – über jeden seiner Artikel ausführlich unterhalten könne!
    Kann jemand einen Arbeitsvertrag eines Journalisten vorlegen, in dem steht: die Hälfte der Arbeitszeit ist für den Gedankenaustausch mit Bloggern vorgesehen – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit?

    • 149
      …also, um es kurz zu machen: wenn ich JA wäre, dann hätte ich auch keine Lust mich mit Nervensägen wie Calvani, Popcontest, Fahrenheit & Co., Uwe Theel, ChristianBerlin, um nur die schlimmsten zu nennen, auch noch zu unterhalten…. die überhaupt auszuhalten ist doch schon Zumutung genug.

  121. 150
    Hier noch der Podcast zum „PannenPräsident“ in dem Jakob Augstein eine gute Figur macht, im Gegensatz zu den beiden anderen……

    http://j.mp/zDhbQ8

  122. 151
    Da entlarvt sich „Stasi-Magda“ auf das vorzüglichste: sie will wohl mit aller Gewalt die unaufgeklärten Verbrechen der STASI ein für allemal unter den Teppich zu kehren. Selbst am Beispiel des als Erinnerungsstätte restaurierten Mielke-Büros startet sie eine Hetzkampagne gegen die westlichen „Spießbürger“ und verunglimpft gleich mal alle mit dem bösen Wulff.
    Wenn das mal kein Muster-Beispiel für zweierlei Maß ist, dann weiß ich auch nicht:
    Tja Magda, da hat Dir wieder mal einer einen Strich durch das Kehren unter den Teppich gemacht. http://j.mp/zE6z5o

  123. 152
    DandelionWine oder Thick as a brick? http://j.mp/wFJB28

    • 153
      cuchulainn schrieb am 17.01.2012 um 12:02
      @DandelionWine, 17.01.2012 um 11:25
      „Und falls Sie es immer noch nicht bemerkt haben: Ich will von Ihnen nicht gedutzt werden. Halten Sie sich zurück.“

      das habe ich durchaus bemerkt, aber ich sieze keine hysterischen schnepfen, die mich aus heiterem himmel einen „faschisten“ nennen, zitate fälschen, mir aussagen unterstellen, die ich nicht gemacht habe und dann auch noch die stirn besitzen, sich wehleidig über höflichkeit und zynismus auszulassen.

  124. 154
    Andreas, mir ist @Kremsoda/Lara/Löwenzahn ja noch aus ZEITOnline-Zeiten bekannt – insofern überrascht mich nichts an ihr und von ihr: das Potential war von Beginn an auch aufgrund der zahlreichen ungerfragten Selbstauskünfte deutlich erkennbar.
    Da ist sicher auch viel Interessantes im Kopf dieser Frau versammelt, aber sie kann nicht wirklich etwas damit anfangen – außer immer unkontrollierter jede ihrer Regungen in der FC zu veröffentlichen, die vielleicht besser im „wirklichen Leben“ für eine berufliche Betätigung und/oder einen – noch zu findenden? – Partner aufgehoben wären.

    So auch der freundliche Rat von Michael Jäger, den ich für einen der substanzreichsten und aufrechtesten FC-Redakteure halte:
    „17.01.2012 um 00:21
    Laras Kommentar gibt mir Gelegenheit, darauf hinzuweisen, daß dieser Gedanke, es sei gut, sich hier so zu verhalten, als schreibe man Briefe, von Helena gedacht wurde und ich ihn nur dankbar aufgenommen habe.
    Der zitierte Dialog zwischen Helena und mir hat sich natürlich nicht auf bestimmte Menschen bezogen. Ich denke, wer hier zwei Jahre dabei gewesen ist, weiß einfach, daß es eine Tatsache ist, daß es Menschen gibt, viele, viele Menschen, die vom Internet verführt werden, sich „auszukotzen“. Und es wäre gut, wenn man sie davon abbringen könnte; denn sie tun sich damit selbst keinen Gefallen. (m.H.)“
    http://bit.ly/wQhlbo
    PS Besieht man sich die Antwort von @Löwenzahn, so wird ein unglaubliches Maß an Wut und Frustration deutlich, deren Ursachen aber weit eher im real life als in der FC und ausgerechnet bei Michael Jäger zu suchen wären.
    Inzwischen ist das mit ihr so ähnlich wie mit unser aller BuPrä: eigentlich ist sie unerträglich und kontraproduktiv, aber nur sie kann sich für einen „Rücktritt“ entscheiden, solange sie nicht noch ausfallender wird.

  125. 155
    auch an anderer Stelle werden jetzt die Despoten beim Namen genannt:

    Matthias Dell schrieb am 17.01.2012 um 10:57
    @Columbus schrieb am 16.01.2012 um 23:17

    „Wie Herr Hallervorden lässt nicht mit sich reden? “
    tinyurl.com/6vueha8
    bei den anderen sachen, die sie ansprechen (und bei denen ich auch nicht immer ganz folgen kann), würde ich gern etwas entwirren helfen (dieses „PC“ missverstehen sie in meinen augen unnötigerweise), aber vielleicht besser bei anderer gelegenheit – mir ist im umfeld dieses berserkers seiner privaten herrenmenschgerechtigkeitsphilosophie einfach nicht mehr nach reden zumute.

    wer damit gemeint ist, kann man hier nachlesen:

    Matthias Dell schrieb am 17.01.2012 um 11:19
    @wolfram heinrich
    „eigentlich wollt ich ihnen nicht mehr antworten, und ich verspreche auch, es nie wieder zu tun. aber die beiden großchancen nicht reinzumachen, die sie hier offerieren – dazu bin ich einfach zu „verfressen“ (ulf kirsten).

    „Ich habe da ein Programm ‚PhraseExpress‘ (www.phraseexpress.com/de/), mit dem kann ich Kürzel für lästig zu schreibende Ausdrücke (km/h), Wörter oder auch gaaanz lange Texte definieren und das Programm schreibt dann den richtigen Text hin, und zwar in jeder beliebigen Anwendung.“

    schöner kann man’s nicht sagen: „PhraseExpress“. würde ich an ihrer stelle als nicknamen überlegen, können sie tragen.

    und um sich nicht nur lustig zu machen, sondern auch eine berechtigte frage zu beantworten, die sie am 16.01.2012 um 23:50 gestellt haben:

    „Ja, red ich denn nur Scheiße?“

    ja. ich glaub, jetzt hamm sie’s.

    und jetzt, PhraseExpress, schalt den turbo ein und hau noch mal was raus, die bühne gehört dir, die welt wartet.“

    Da war ich mit meinen Bezeichnungen für diesen Phrasendrescher ja noch ein Waisenknabe.
    Aber ich freue mich, dass der anstehende Relaunch doch auch positive Schatten voraus zu werfen scheint. Jetzt wird hoffentlich endlich die Spreu vom Weizen getrennt……. 🙂

    Ein paar Namen hätte ich da noch auf Lager…….

  126. Als Cassius Clay 1960 die olympische Goldmedaille im Boxen FÜR die USA gewann, wurde er von farblosen Amerikanern in einer Kneipe als NEGER beschimpft.
    Daraufhin warf Clay die Goldmedaille aus Wut in einen Fluss und wechselte kurz danach zum muslimischen Glauben, wurde so zu Muhammed Ali.

    Das scheint der Schwurbel-Phrasendrescher Wolfram Heinrich noch immer nicht verstanden zu haben, wenn man seine peinlichen Rechtfertigungen liest.

    Erst 1970 erhielt Muhammed Ali ein Replikat seiner Goldmedaille zurück, wurde auch wegen seiner Kriegsdienstverweigerung im Vietnamkrieg rehabilitiert, und feiert HEUTE seinen 70. Geburtstag.

    Herzlichen Glückwunsch, Ali.

    http://j.mp/xkprjl

  127. 157
    Ich hab‘ die Diskussion nur ausschnittweise gelesen, kann die letzten Kommentare auch nicht einsehen, habe aber den Eindruck, daß ein „schwarz-weiß“-Thema da auch ein wenig zu schwarz-weiß diskutiert wird.
    In den USA ist das alles wieder ein bißchen anders – auch das kann man nicht alles 1:1 übertragen.
    Wenn Du jetzt z.B. schreibst, Muhammad Ali wurde als „Neger“ beschimpft – dann benutzten die Leute vermutlich den Begriff „nigger“, der für die so Benannten wieder weit Schlimmeres transportiert als der Begriff „negroe“, der erst ab Ende der 60er Jahre langsam durch den Begriff „Afro-American“ abgelöst wurde. In den Südstaaten war jeder Schwarze jeden Alters auch zu dieser Zeit noch schlichterdings „boy“, wenn er allein in der Nähe einer Gruppe von „rednecks“ auftauchte.
    http://bit.ly/zhfunp
    Die Geschichte schwarzen Amerikaner muß man mitdenken, wenn man über dieses Theaterstück und seine deutsche Aufführung diskutiert.
    Ein wenig hatte ich den – wie gesagt ausschnittweisen – Eindruck, daß die Leute dort weniger den Sachverhalt als ihre eigenen unterschiedlichen Befindlichkeiten diskutieren – und das mit unvorhersehbarer Inbrunst!

    PS Eine „Negerpuppe“ hatte ich übrigens auch: so ca. 40 cm groß mit einem kurzen Lockenrelief auf dem Köpfchen und einem Baströckchen – als ich ihn in den 50er Jahren bekam, und zwar gemeinsam mit einer ebenso großen „weißen“ Puppe, die aufgrund der Ähnlichkeit „Prince Charles“ genannt wurde.
    Ich hab‘ meinen „kleinen Neger“ eher mehr gemocht als den etwas langweiligen „Prince Charles“ und möchte wie @Zephyr bezweifeln, daß er ein rassistisches Weltbild transportierte. Eher im Gegenteil.
    In den USA war es im Übrigen ein großer Fortschritt, als endlich „Negerpuppen“ für die schwarzen Kinder auf den Markt kamen, denen zuvor aus den Geschäften immer nur die der Weißen entgegenlachten.

  128. 158
    Das ist ja wohl nicht uninteressant:
    English Wikipedia Anti-SOPA blackout
    http://bit.ly/znSzp8

  129. 159
    Du „vergisst“ dabei aber, dass der Begriff NEGER in Deutschland genauso diskreditierend und diskriminierend verwendet wurde, wie Nigger in den USA.
    Diese verharmlosenden und relativierenden Erklärungen lasse ich einfach nicht gelten.
    Natürlich war auch viel Gedankenlosigkeit in den „frühen“ Jahren dabei.
    Ich denke da an das „Negerkind“, das in katholischen Kirchen aufgestellt war, und das mit dem Kopf nickte, wenn man ein Geldstück einwarf.
    Oder den Negerkuss, der dann über den Mohrenkopf zum Schaumkuss mutierte, besser unter „Dickmanns“ bekannt.
    Die Abschaffung vom Negerkind und den Negerküssen beweist doch die wenn auch späte Einsicht für ein Fehlverhalten, sonst gäbe es das alles noch!

    Ich kann deshalb die unnachgiebige Haltung von Matthias Dell sehr gut verstehen, wenn er sich mit den üblichen starrsinnigen alten Männern der FC um das Grundsätzliche prügelt, ich habe es mit Wolfram Heinrich ja auch schon erfolglos versucht.
    Es gäbe wirklich genug Kandidaten, die auf Lebenszeit zu bannen wären.
    Da bleibt der Relaunch ja immer noch ein spannendes Datum.

    • 160
      Keinesfalls „vergesse“ ich das, Andreas – ich halte den Begriff „Neger“ in heutiger Zeit und schon seit langem wie vermutlich inzwischen 99 Prozent aller Deutschen für völlig unangebracht.
      @Wolfram Heinrich hat sich da auf etwas versteift: es ist ja richtig, daß der Wechsel der Begriffe allein keine Verbesserungen für die Situation einer diskriminierten Gruppe bringt. Darauf kann man aber auch anders hinweisen als durch starrköpfige weitere Verwendung eines Begriffs, den inzwischen 99 Prozent der Bezeichner und 100 Prozent der Bezeichneten ablehnen – auch wenn „Neger“ letztlich nichts anderes bedeutet als „Schwarzer“, was akzeptiert ist. Entscheidend ist der Wunsch der so Bezeichneten.

      Ich habe auch nichts verharmlost oder relativiert, falls ich gemeint sein sollte, sondern ein paar Notizen ergänzt – nicht zuletzt, da mir Geschichte und Literatur der Afro-Amerikaner aus Studium und Beruf sehr vertraut sind. Die verwendeten Begriffe für „schwarze Amerikaner“ von ihnen selbst und von der weißen amerikanischen Gesellschaft laufen parallel zu den Stationen ihrer Befreiung vom Status der „second-class-citizens“.
      Eine Art der „Befreiung“ war ja auch Muhammad Alis Namenswechsel, den er wie die vielen Amerikaner vollzog, die in den 60er und 70er Jahren zum Islam übertraten – womit sie, Ironie am Rande, die Religion der Sklavenhalter gegen die der Sklavenhändler eintauschten.

      Aber weißt Du, noch wichtiger als die Worte, die Bezeichnungen, die jemand verwendet, sind die Gefühle, die die Worte begleiten.!

  130. 162
    Die aktuellen FC-Diskussionen haben ja nun die „Zeitungsleser“ auf der einen und die „Onlineleser“ auf der anderen deutlicher gemacht, wobei noch unklar ist – vermutlich auch den Vertretern dieser Seite selbst -, was genau die Onlineleser denn lesen wollen.

    Für den Verleger ist aber eines jetzt bereits klar:
    An meinen Plänen hat sich nichts geändert: Wir werden über kurz oder lang die kostenlose Bereitstellung des Freitag erst einschränken und dann beenden und wir wollen die User an der Planung und Erstellung der Seite teilnehmen lassen und dafür in verschiedenen Abstufungen Geld nehmen.“ (m.H.)

    Andreas, sollen wir Rücklagen bilden, um derFreitag weiterhin online lesen zu können?

    Also, ich würde schon ein paar Cent dafür bezahlen, um ein Video des schon jetzt sagenhaften Treffens von 15malFCler, xxmalRedakteure und 1mal Verleger am 21. Januar zu sehen! 🙂
    Ich bezweifle allerdings, daß das Bedürfnis ALLER – und es müßten ja alle zustimmen! – Beteiligten nach soviel Transparenz besteht.

    Apropos: ein schöner und eher ablehnend diskutierter Artikel mit einer anderen und erweiterten Sicht des Themas „Transparenz“ steht in der letzten ZEIT: Byung-Chul Han (Philosophielehrer an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe), „Transparent ist nur das Tote“.
    http://bit.ly/yDGo9A

  131. 163
    Apropos „Kosten-Kosten-Kosten“:an denen für das Experiment „derFreitag plus Online-auftritt plus Community“ sind ja nicht nur die Print-Abonnenten und die Werber beteiligt sondern schon jetzt jeder, der in Deutschland Steuern zahlt.
    Insofern zahlen viele User jetzt schon eine Gebühr, auch wenn sie vermutlich recht gering sein dürfte.
    Es ist nicht anzunehmen, daß Jakob Augstein die Verluste aus der Unternehmung derFreitag vollständig aus eigener Tasche trägt: er wird sie natürlich steuerlich geltend machen. Allerdings dürfte dann auch irgendwann der Moment kommen, wo das Finanzamt das Ganze als eine „Liebhaberei“ ohne Gewinnabsicht einstuft. Und spätestens dann dürfte JA doch ins von der Familie unterstützte Grübeln kommen, ob ihm „seine Community“ das wert ist.
    Vielleicht hat er aber auch für das Projekt derFreitag Zugriff auf die „Rudolf-Augstein-Stiftung“, deren Zuwendungen dem „Journalismus“ als einem von 3 Bereichen zukommen sollen. 🙂
    http://bit.ly/wMpV98

  132. 164
    Armer Michael Jäger! Mit Dandelion-Wine wird er wohl nie mehr ohne Schaudern anstoßen!
    Der Dialog ist „coram forum“ glücklicherweise verschwunden – @dandelionwine dank völliger Schmerzfreiheit aber noch nicht im Boden versunken.

  133. 165
    „Irgendwie“ sind wir hier doch etwas schneller als die FC – wenn auch zugegebenermaßen weniger explizit (s. K. 158.
    @Columbus hat sich des Themas angenommen, das aber wohl im allgemeinen „Wir müssen reden, planen, meckern, uns wie die tanzenden Derwische um die eigene Achse drehen (was übrigens wenigstens gut aussieht), den Verleger-Kapitalisten anmachen, etc“ unterzugehen scheint.
    http://bit.ly/yIZzhM

    PS Ich habe tatsächlich Wikipedia die versprochenen 25 Euro gespendet: eine Bestätigung meines Versprechens bekam ich – eine „Danksagung“ nicht. 🙂

    • 166
      nun ja, Columbus ist nicht nur ein Jahr zurück (2011) sonder unterschlägt die schnelle Wirkung der Proteste, um Obama noch ein paar Hiebe geben zu können, denn:
      SOPA-Unterstützer sind reihenweise umgefallen
      Der gestrige Aktionstag gegen die US-Gesetze Stop Online Piracy Act (SOPA) und Protect I.P. Act (PIPA), für die sich vor allem die traditionellen Medienkonzerne einsetzten, zeigte offenbar schneller Wirkung in Washington, D.C., als gemeinhin anzunehmen war. http://j.mp/zZbnoF

      Sowas kommt heraus, wenn sich Politiker nicht ausreichend informieren und ein Industrie freundliches Gesetz mit heißer Nadel stricken.
      SOPA und PIPA dürften nach meiner Einschätzung so nicht kommen, man wird dem Missbrauch durch Raubkopieren wohl anders begegnen müssen.

  134. 168
    Was den Mauer-Betonierern gar nicht gefallen dürfte sind die jetzt bekannten skandalösen Machenschaften der STASI mit gefälschten Identitäten von Westdeutschen:

    Stasi fälschte West-Pässe für Spione http://j.mp/yOqga7
    „Mit diesen falschen Pässen reisten dann inoffizielle Mitarbeiter der Stasi als Bundesbürger getarnt in westliche Länder, um für den Geheimdienst der DDR zu spionieren. Die wahren Inhaber der Pässe wurden, ohne es zu wissen, währenddessen ständig von der Stasi observiert.“

    Mal sehen, was Magda dazu schreibt…… und ihre Brüder im Geiste bei der MI.

  135. 169
    welcher Unsinn es in die dFC schafft, kann man am neuen Blog von Andreas Kemper sehen, der Wikipedia noch immer so beschreibt, wie es ganz am Anfang mal war. http://j.mp/xMcn9E
    Kemper hat wohl noch immer nicht verstanden, dass Despoten und Demagogen in Wiki heute keinen Buchstaben mehr in die Datenbank bekommen, um sie für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

    Kemper ist bekanntlich ein Gegner von zentralen Netzwerken und bekämpft diese immer wieder aus fadenscheinigen Gründen.
    Was würde Kemper nur ohne Google machen???? 🙂

  136. 170
    … und noch ein wenig „FC-Klatsch“: was um Gottes Willen reitet denn @thinktankgirl, den „Kapitäne-zuerst!“-Schiffsführer gegen jede Nachrichtenlage in Schutz zu nehmen!?
    http://bit.ly/yFjDXD
    Ihre Liebe zu stolzen Italienern in allen Ehren: aber dann doch lieber wieder zu den Exemplaren, die die @Schachnerin schon einmal vorstellte.
    http://bit.ly/x8ZuR4 (K. vom 2.6.2011, 21.59)

    • 171
      vielleicht ist das der Wulff-Effekt, was TTG bei diesem selbst praktiziert hat, wirft sie beim Kapitän den anderen vor….. vielleicht so als innerer Ausgleich?

  137. 172
    Jetzt hat es der böse Wulff doch fast geschafft, seine peinliche „Causa“ aus zu sitzen, und dann das: http://j.mp/x113UV
    „Gegen den ehemaligen Sprecher von Bundespräsident Wulff wird wegen Korruption ermittelt. Die Staatsanwaltschaft in Hannover verdächtigt Olaf Glaeseker, er habe sich von dem Veranstaltungsmanager Manfred Schmidt bestechen lassen. Bei mehreren Hausdurchsuchungen stellten die Ermittler mögliches Beweismaterial sicher.
    Wulff hatte seinen langjährigen Vertrauten kurz vor Weihnachten ohne Angabe von Gründen entlassen. Damals hatten Journalisten Anfragen im Bundespräsidialamt zur Rolle des Präsidenten-Sprechers bei der Organisation des sogenannten Nord-Süd-Dialogs und einer möglichen Vorteilsnahme gestellt“

    Es ist nicht vorstellbar, dass Wulff nichts von dem Treiben seines persönlichen Assistenten gewusst haben könnte, aber genau das wird er wohl behaupten.

    • 173
      Och, Andreas, was Du wieder glaubst!
      Genau wegen dieses unsauberen Verhaltens wird er ihn entlassen haben!:)

    • 174
      „Das ist mein Faktotum.“
      So Wulff in einem älteren Filmausschnitt in den heutigen ARD-Nachrichten gegenüber Umstehenden über seinen „langjährigen Vertrauten“.
      Die weibliche Stimme aus dem off übersetzt: „enger Vertrauter“. Sie hätte mal besser vorher genau nachgedacht oder -gesehen: „Macht alles!“ paßt doch weit besser.

  138. 175
    wdr5-Hörtipp: heute um 20.05 sendet wdr5 den Mitschnitt eines „Stadtgesprächs“ in Essen zu einer der oben (K.125) angesprochenen „sich kulturell anders definierenden Inseln“ innerhalb – in diesem Fall – der deutschen Gesellschaft.
    http://bit.ly/AtnAbS
    Als Ergänzung: http://bit.ly/yETHD8

  139. 176
    @Helena Neumann schrieb in ihren „Gedanken über Europa“ in der FC kürzlich über ihren „Albtraum“ einer untergehenden europäischen Kultur.
    @Muhabbetci, der wohl mit einer der „Verursacher“ dieser „Gedanken“ war, kommentierte dort auch:
    „…Der Gedanke ist nicht neu und vieles spricht dafür, dass die europäischen Werte über früh oder spät nicht mehr beachtet werden könnten. Sie bewusst in vergessenheit geraten und verdrängt werden. 300 Millionen Europa und 300 Millionen Amerika, soviele Einwohner haben sie gemeinsam. Während die eine, die westliche Welt schrumpft wird China, Indien und auch die muslimische Welt immer zahlreicher.
    Das es in der Zukunft dazu führen wird, dass die westliche Welt keine Rolle mehr spielt dürfte da klar sein. Meine Meinung ist aber, der Westen spielt jetzt schon keine so große Rolle mehr wie sie einst getan hat…“
    http://bit.ly/yxVIQJ
    Mit „dem Westen“ und dessen „Doppelmoral“ hatte sich @Muhabbetci, der uns demnächst, so sagt er, als Begründer einer deutschen Migrantenpartei entgegentreten wird, gerade erst „auseinandergesetzt“ und seine vernichtende Sicht deutlich gemacht.
    Ein wenig aufgesetzt wirken in sofern seine weiteren Worte in diesem Kommentar:
    „..Was ich mit besorgnis betrachte ist aber die Frage nach den Menschenrechten, wird diese neue Ära eine Äre der Aufklärung oder wird sie uns zurück in den Steinzeitalter katapultieren.
    Nun ja, hoffen wir das beste und schauen was die Zukunft noch für Überraschungen für uns bereit hält.“

    Und Überraschungen könnte es noch einige geben – jedenfalls für diejenigen die glauben, daß mit ihrem „empörten“ Urteil über die Zahlensammlungen von Sarrazin das Thema „Migration, Migranten und Integration“ erledigt sei.
    Für mich überraschend und neu ist die Existenz dieses Mannes: Ibrahim Farouk El-Zayat. (Wikipedia sei Dank!)
    http://bit.ly/w8xv2b
    Nach einer eindrucksvollen Karriere entlang des Adjektivs „muslimisch“ ist diese schillernde Figur seit einigen Jahren im Wesentlichen mit dem Bau von Moscheen beschäftigt:
    „..El-Zayats Firma soll in der Vergangenheit an etwa 100 Moscheebauprojekten beteiligt gewesen sein und 2007 an etwa 30 Projekten arbeiten.[18] Die EMUG war unter anderem am Moscheebau in Bretzenheim bei Mainz,[19][20] an der Moschee auf dem Gräselberg bei Wiesbaden[21][22] sowie an der Moschee in Freising[23] beteiligt….
    Auch im europäischen Ausland ist El-Zayat in den Moscheebau involviert. Seit 1994 versuchte die Milli Görüş erfolglos in Amsterdam eine Moscheebaugenehmigung für die „Westermoskee“ (Westliche Moschee) auf einem Grundstück von 2.000 Quadratmetern zu bekommen.[32] Schließlich trafen der Amsterdamer Stadtbezirk De Baarsjes, die Wohnungsbauvereinigung „Woningbouwvereniging Het Oosten“ und die nordniederländische Milli Görüş unter ihrem liberalen und integrationsorientierten Vorsitzenden Haci Karacaer einen Kompromiss über städtische Bebauungsplanänderungen und die „finanzielle, rechtliche und mentale“ Unabhängigkeit der neuen Moschee von der konservativeren Milli-Görüş-Deutschland-Zentrale in Kerpen. Der Anfang 2006 begonnene Moscheebau kam jedoch Ende 2006 zum Stillstand durch interne Konflikte der Milli Görüş und Vertrauensverlust der Wohnungsbauvereinigung.[33] Im Januar 2007 wurde bekannt, dass in einem Geheimvertrag vom November 2005, unterschrieben unter anderem von El-Zayat (EMUG-Geschäftsführer) und Yavuz Çelik Karahan (EMUG-Vorsitzender), in Köln bereits die Machtübernahme der deutschen Milli Görüş festgelegt worden war.[34] Im Mai 2007 drohte der auf Kerpener Druck hin eingesetzte Milli-Görüş-Chef Fatih Üçler Dağ mit Aufrufen zum „gewaltlosen Aufstand“ aller Türken Europas gegen die Gemeinde Amsterdam im Fernsehsender Al-Jazeera…“

    Auch wenn er dies immer wieder bestreitet, gilt El-Zayat als zumindest der Muslimbruderschaft nahestehend:
    „..Im Februar 2007 wurde von ARD und Die Welt berichtet, dass der in Kairo wohnhafte damalige oberste Führer der islamistischen Muslimbruderschaft, Mohammed Mahdi Akef, in einem Interview El-Zayat als „Chef der Muslimbrüder in Deutschland“ bezeichnete. Auf der Homepage der Muslimbruderschaft wurde er ebenfalls als Mitglied geführt. El-Zayat ließ beiden Meldungen seine Gegendarstellungen folgen.[..“

    Die folgenden eindrucksvollen Sätze schrieb er in einer Ausgabe des islamischen Jugendmagazins „TNT“ (1/1996),“ die natürlich „gefundenes Fressen“ für viele mehr denn islamkritische Seiten sind.

    „Heute gibt es ca. 2,5 Millionen Muslime in Deutschland. Durch die Gnade Allahs leben wir in einem der reichsten Länder dieser Erde…Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir; wir, die hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen.

    Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, dass wir im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin habe… Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.“

    Das ist bald 20 Jahre her und es wäre interessant zu hören oder zu lesen, ob El-Zayat, Professor für islamische Studien – wo weiß ich nicht – das heute noch genauso sieht.

    • 177
      Vielleicht beantwortet diese seine Rede zum Thema „Antisemitismus und Islamophobie“ einige der Fragen – wozu ich sie erst mal anhören muß.
      http://bit.ly/wzvYyT

    • 178
      Den „trolligen“ Mustafa beschreibt TTG völlig richtig:
      „Ihm geht es doch gar nicht um das Thema, sondern darum sich über uns FCler erheben zu können. Deshalb konstruiert er eine angebliche Indifferenz unserseits gegenüber den „Verfehlungen des Westens“, von der wir uns vor ihm reinzuwaschen haben. ………..
      Es ist nämlich nichts anderes, als eine sich naiv gebende, aber wohldurchdachte Inszenierung, die seine moralische Überlegenheit demonstrieren soll.“

      Da ist es auch nicht hilfreich, wenn SuzieQ dem gelb angezählten Bürger Fro wegen seiner Haltung zu M. und zu Rahab Verständnis entgegen bringt.
      Die dFC zeigt immer mehr Auflösungserscheinungen, die dadurch befeuert werden, dass die bisher noch nicht gesperrten Despoten und Demagogen immer mehr aus der Deckung kommen und ihr Bestandsrecht bei dem bevorstehenden Relaunch schon mal einfordern.

      Nur ein Zitat:
      Fro schrieb am 18.01.2012 um 01:21
      „Meine Empfehlung an die hier schreibenden Rassisten: Verzieht euch auf das Portal für durchgeknallte Muslimhasser – Politically Incorrect – oder hättet ihr da Angst vor der Staatsanwaltschaft?“

      Muss sich Rahab jetzt einen anderen „Olaf Glaeseker“ suchen?

      • 179
        Na, na, na, Andreas! Zieh‘ Dich warm an bei Deinem nächsten Ausflug! 🙂

        Mal sehen, was da nach allerlei Gesprächen online und offline, vor und hinter den Kulissen und nach dem Relaunch von der FC übrig bleibt!
        Ich sehe da in erster Linie immer einen Jahrmarkt der Eitelkeiten, auf dem sich jeder von seiner vermeintlich besten Seite präsentiert – wenn man nicht mal gerade wieder in den Graben steigt um was auch immer auszukämpfen.
        Mal sehen, wer als Erster von Bord geht: der Kapitän oder die Passagiere?
        Den „blinde Passagiere“-Kalauer spar‘ ich mir mal – und die Mannschaft ist flexibel: die geht da hin, wo’s eine Heuer gibt.
        Und die Ratten? 🙂

  140. 180
    Zum Nachhören empfohlen (6.00 bis 12.00):
    ein Gespräch mit Rafael Seligmann in „Politikum“ vom gestrigen Abend.
    http://bit.ly/mXF2ni
    http://bit.ly/AfdFbR
    „Schuld ist nicht vererbbar, Verantwortung ja.“
    „Wir leben heute und wir dürfen nicht im Gestern stehen bleibe.“

  141. 181
    Späte Einsicht?
    Guttenberg erklärt seine politische Abstinenz auch für das Wahljahr 2013 und nimmt keine Einladungen zu öffentlichen Veranstaltungen mit politischem Hintergrund mehr an, sagt sogar gegebene Zusagen dieser Art wieder ab!
    Für mich eigentlich alles selbstverständlich und keineswegs ein Grund dafür, Respekt zu zollen. http://j.mp/A5fcnD

    • 182
      Ich weiß nicht, ob ich Guttenbergs Arroganz oder seine ostentative Bußfertigkeit unangenehmer finde: „Ich habe auch aus meinen Fehlern zu lernen.“ Grrrr!
      So ganz wird ihm das Treiben von und um Wullf ja auch in den USA oder in Brüssel nicht verborgen geblieben sein!
      Aber wenigstens muß man sich um Guttenberg weder Sorgen machen, noch ihn nach seinem Rücktritt stilvoll alimentieren!

      Rainer Langhans, der zur leichten Bespöttelung und zur Verbreitung von Alters-68er-Weisheiten ins ö-r.-TV geladen wird, hat erkannt, worum es bei Wulff geht: Das hat alles erst mit „der neuen Frau“ angefangen!
      Genau, „cherchez la femme!“

      Mit seiner „alten“ wär‘ Wulff das – vielleicht – nicht passiert!
      Wäre sein Vorgänger auch zurückgetreten, wenn ihm eine „Neue“ nächtens zärtlich „Mein Bundespräsident!“ ins Ohr geflüstert hätte? 🙂
      Würde „Bettina“ auch ihren Buprä auf dem Weg zur Rücktrittserklärung tapfer bei der Hand nehmen?

  142. 183
    Es gibt noch Präsidenten, die einem nicht peinlich sind, selbst wenn sie singen……….

  143. 184
    Ach, Andreas, hättest Du mir doch sagen sollen, daß Du auf singende(n) Präsidenten stehst:

    Und dann auch noch das Original. Es gibt ja viele singende Pastoren!
    Am Klavier der umtriebige Jools Holland.

    Und die „unschlagbare“ SIE (Ex-Gatte ausgenommen) fing natürlich auch im Kirchenchor an:

  144. 185
    Ich glaube, sie lieben sich doch!
    A hat doch dem „Dackelblick“ von B auf die Dauer nicht widerstehen können!
    Und würde ihn sogar als seinen Stellvertreter zu einem Termin schicken, den er absagen müßte.
    Ob A dabei vielleicht an das „Wir müssen reden!!!“-Treffen vom morgigen Samstag denkt!?
    Ob das stimmt: daß Shahrhah für heute abgesagt hat und Ohskhahr stattdessen kommt?
    http://www.freitag.de/community/blogs/augstein-und-blome/alles-kanzlerin–macht-merkel-wulffs-job-einfach-mit

  145. 186
    Vielleicht hätte Angela Merkel auch ein wenig mehr Botschaften auf Mailboxen hinterlassen sollen: ein paar bei Horst Köhler, um ihn zum Bleiben zu bewegen – ein paar bei Christian Wulff, …

  146. 187
    Noch eine Facette im deutsch-anti-deutschen Spiegelkabinett:

    http://bit.ly/wadxNC

  147. 188
    Der gehört mal richtig durchgefickt!
    Also „obwohl der „Boy“, der auch schon mal penetrant nervende Troll von mir nicht unbedingt verteidigt werden muss“ (Ortskundige werden den zum Zitat gehörigen heutigen Kommentar schon finden) und obwohl es zutrifft, daß @ebertus-troll-boy trotz seiner regelmäßigen Wiederholungen nur mit äußerster Mühe und wohl nur nach langjähriger Erfahrung mit der deutschen Sprache Unkundigen verstanden werden kann, möchte ich doch den abschließenden Absatz eines übelriechenden Kommentars aus dem Hause @Knüppel/Barshai hier einstellen, der heute in der passenden Umgebung abgesetzt wurde:
    „……. Also, ich meine, @ebertus wäre ein würdiger Gewinner der diesjährigen Preisverleihung und daher wünsche ich ihm viel Erfolg. Als „Preisgeld“ schlage ich vor, ihm ein Abo der „Phoenix-Sauna“ (in einer Stadt seiner Wahl) zu überreichen, damit er, als Heterosexueller, seine (von ihm mehrfach angedeuteten) Wissenslücken in Sachen schwule Sexualität endlich füllen kann. :)“
    http://bit.ly/xC6G6G
    Übersetzt heißt das:
    @ebertus gehört mal richtig durchgefickt!
    Das ist widerlichste verbale sexuelle Gewalt, von der ich dachte, daß sie so „nur“ in heterosexuellen Kreisen bei Männern mit mehr Testosteron als Hirn vorkommt, die sich so über die ihnen unerreichbaren – leider manchmal auch erreichbaren – Frauen äußern.

    Daß ein solcher Kommentar noch auf der o.gen. Plattform mit dem folgenden Satz begrüßt wird, rundet das Bild:
    „Hallo barshai,
    klasse Kommentar, dem ich gerne zustimme…“

    Schon interessant, was an Schlettwettertagen so aus manchen Gehirnen (?) den Weg ins Netz findet!

  148. 189
    Hallo @sweetheart,

    vielleicht fehlt mir da der berühmte „Draht“, die Antenne, die Erfahrung, die Fantasie etc. dass mir eine derartige „widerlichste verbale sexuelle Gewalt“ nicht so nahe geht, wo meinerseits diese über die Jahre im second life oft nun schon erlebte, verbale Aggressivität von in der Regel anonymen, oft multinickigen Männlein eher mit sich an die Brust trommelnden, realweltlich dennoch weitgehend harmlosen Affen assoziiert wird.

    Danke an dieser Stelle ausdrücklich für den Knochen zum Ausbuddeln…

  149. 190
    PS zu K.189
    Wenn er damit fertig ist, seine „Netz-gegen-Nazis“-Meldungen für den heutigen Tag dort in den Kasten zu schmeißen (ich hoffe, daß die von anderen auch mal tatsächlich substanzielle Meldungen bekommen), kann sich der o.Gen., dem seine Hinweise auf sexuelle Gewalt gegenüber Homosexuellen immer von größter Bedeutung sind, ja mal an dieser Stelle informieren:
    http://bit.ly/xBmLcC

  150. 191
    zu K. 189
    Gerne doch, @ebertus!
    Jemand, der sich nach seinen eigenen Worten den lebenslangen Kampf gegen die Diskriminierung von Homosexuellen auf die Fahne geschrieben hat, verliert mit solchen Kommentaren jede Glaubwürdigkeit.

  151. 192
    Am lauten Aufjaulen erkennt man, daß man dem richtigen Hund auf den Schwanz getreten hat! 🙂 🙂 🙂
    Wobei der „Erklärungskommentar“ die nächste sexistische Entgleisung darstellt.
    Als Sahnehäubchen ein wenig versuchte Altersdiskriminiserung, was bei Nick-Bloggern ohnehin schon seinen eigenen Reiz hat – besonders wenn einer seinen 60. Geburtstag unter „herzlicher Teilnahme“ schon vor geraumer Zeit im Netz begangen hat! 🙂

  152. 193
    Wenn das so weiter geht bahnen sich hier ja ungeahnte Allianzen an, dass einem schlecht werden könnte (ich stelle mir gerade ebertus mit sweetheart in der Sauna vor 🙂 )

    Was ich mich aber die ganze Zeit frage, ob sich der rosa Hetzblogger mit seinen heutigen Kommentaren bei Rahab und Manfred jetzt als sein eigener Freund outen wollte? Sprache ist doch sehr verräterisch.
    Ein sehr spätes Coming-Out würde ich da mal sagen…..

    Aber vermutlich war das alles nur ein „Versehen“, er wäre ja nicht der Einzige, der sich mit dem falschen Account eingeloggt hat, dumm gelaufen.

  153. 195
    Andreas, gleich gibt’s die gelbe ermäßigte Wochenendkarte!
    Du kannst Dir gerne sowohl @ebertus wie @sweetheart regelmäßig in der Sauna vorstellen: aber bitte getrennt! 🙂

  154. 198
    For Etta:

    http://bit.ly/vZGTb8
    http://bit.ly/ykIBnU
    „I would rather, I would rather go blind, boy
    Than to see you walk away from me, chil‘!“

    Beautiful!
    And he also knows how to sing the blues! Keith Richards on guitar.

  155. 199
    irgenwie viel Lärm um Nichts?
    sicher nicht „irgendwie links“ aber ganz sicher irgendwie lustig, wenn auf das groß angekündigte Meeting („wir müssen reden“) zunächst gar keine, und dann eine besonders entlarvende Erklärung der „Schriftführerin“ der dFC mit folgendem Inhalt folgt:

    Magda schrieb am 22.01.2012 um 12:14
    „Ich war dabei als Protokollantin.
    Protokoll ist fertig und war eine ausführliche Scheißarbeit. Ich habs trotzdem gern gemacht, weil ich ein neues kleines Netbook habe und mal 10-Finger-Blind-Schreiben gelernt habe.
    Deshalb ist es nicht nett, wenn jetzt auch noch gedrängelt wird.

    Ihr werdet bestimmt erfahren, was wichtig ist. Aber – es ist alles nicht so spannend, wie Ihr denkt.

    Meine Highlights – Wie immer private Begegnungen, Gespräche. Wir waren nachher noch in der Kneipe, was mir immer zusagt.
    Und jetzt ist bei mir aber Sonntag, Ende, Aus.

    Mit vorzüglicher Hochachtung“

    um dann entgegen der angekündigten Sonntagsruhe dreimal hinzu zu fügen:

    „Letzte Anmerkung – Wenn Leute wissen, wie langsam der Freitag – auch vom Server her(ist) – und stellen trotzdem dauernd so riesige Videos ein, dann frage ich mich, ob das nicht ein bisschen unkollegial ist.
    Man wartet, bis der Blog aufgeht, dann stürzt das Plug in ab. Dann muss man neu anfangen.“ (das ging gegen SuzieQ und Georg von Grote)
    http://j.mp/xJVW5r

    irgendwie auch nicht mehr spannend, wie das dann weiter geht.
    Bei Magda werden immer wieder seltsame Erinnerungen geweckt.

    Dabei hätte sie doch locker in der Zeit auch das Ergebnis des Meetings in Stichworten skizzieren können.

    So muss doch jeder annehmen, dass es wie das Hornberger Schießen ausging, was ich ohnehin so erwartet hatte.

  156. 200
    D’rüber gestolpert:
    Oliver Gehrs im Juni 2008

    und Jakob Augstein vom November 2009

  157. 201
    Zum Nach- und Anhören:
    „Dok5 – Das Feature“ mit einem sehr interessanten Bericht über „Die verborgene Opposition – iranische Studierende und die zweite islamische Kulturrevolution“.
    http://bit.ly/xNGvD4
    Wird Morgen um 20.05 Uhr wiederholt.

    Ob der gerade im Zusammenhang mit den Themen des Umfelds sehenswerte Filmbericht über Joshua Sobol wiederholt wird oder nachgesehen werden kann, weiß ich nicht. Dennoch der Hinweis:
    http://bit.ly/wsm3rg – ausgestrahlt am 22.1.2012 um 0.30 Uhr.

  158. 202
    Geht doch!
    Es scheint doch noch ein paar Unterschiede zwischen professionellen Journalisten und Freizeitbloggern zu geben – vielleicht sind es auch einfach unterschiedliche Charaktere, ebenso unterschiedliche Interessen.

    Jedenfalls: während @Magda, die, so sagt sie, auf eigenen Wunsch das Protokoll DER sagenhaften Sitzung verfaßt, übermütige FCler, die ab Samstagabend ungeduldig herumalberten barsch in die Ecke stellt, und während @Popkontext als ZK-Beauftragte noch etwas nachlegt – da hat der Verleger schon ein nettes kleines ganz persönliches „Protokoll“ veröffentlicht.
    Da kann @P.kontext ja in aller Ruhe noch ein paar Tage mit den weiteren FC-Teilnehmenden noch über die beste Form der Protokollveröffentlichung nachdenken! 🙂
    http://bit.ly/xBW7xF
    http://bit.ly/ytKP2E
    http://bit.ly/zpfUp4
    Andreas, ich glaube der Verleger zieht das Ding durch!
    Oder er überläßt es der FC ggfs. an sich selbst zu scheitern

  159. 203
    Hab‘ heut‘ wenig Lust zu schreiben: Vielleicht weil mich die Morgennachrichten nicht euphorisch stimmten.
    Wie auch?
    Ich bin jetzt im Nachgang der bisherigen Maßnahmen der USA Teil eines von der EU verhängten Öl-Embargos gegen den Iran, dessen Auswirkungen und dessen Nutzen innerhalb und außerhalb des Irans in einem Kommentar sehr skeptisch gesehen wurden.
    Ich bin auch Teil derjenigen, die aufgrund zu erwartender höherer Ölpreise mit höheren „Verbraucherpreisen“ werden rechnen müssen.
    Ich bin auch Teil derjenigen, denen nun noch mehr brauchbare wie überflüssige Produkte aus chinesischer (Über)Produktion vor die Nase gesetzt werden, da China gern zu günstigen Konditionen „in die Bresche springen“ wird.
    Und warum das alles?
    Damit der Iran aufhört, heimlich weiter an der Bombe zu basteln?
    Sagt man mir.
    Damit Israel den angedrohten militärischen Angriff auf den Iran nicht vornimmt?
    Sagt man mir auch.
    Etwas zögerlicher.
    Obwohl es unmittelbar bedrohlicher ist.
    PS Ich hätte es voran stellen sollen: in jedem meiner Kommentare sind garantiert antisemtische, antizionistische, rassistische und/oder gruppenbezogen menschenfeindliche Äußerungen enthalten. Was ich wiederum vorsorglich mit mindestens 3 🙂 🙂 🙂 versehen muß!

  160. 204
    Deutschland gehört zu den Ländern, die „den Tod vieler Armenier zu Beginn des 20. Jahrhunderts“ nicht eindeutig als „Völkermord“ anerkannt haben.
    Wikipedia bezieht insofern Stellung als es überhaupt einen Eintrag „Völkermord an den Armeniern“ anbietet, in dem es dann eingangs heißt:
    „.. Weltweit erkennen die meisten Historiker diesen Völkermord als Tatsache an.[6] ..“
    Wie spricht man vor dem Hintergrund in Deutschland über das französische Gesetz, das noch vom Staatspräsidenten unterschrieben werden muß?
    In den wdr5-Nachrichten
    – um 24.00: das Gesetz „bezieht sich auf die Tötung zahlreicher Armenier“.
    – um 1.00: das Gesetz bezieht sich auf Völkermorde, „darunter den Tod von bis zu 1,5 Millionen Armeniern“.
    – um 10.00: das Gesetz bezieht sich auf „die Bewertung des Massakers an Hunderttausenden von Armeniern zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Völkermord“.
    – um 11.00: das Gesetz bezieht sich auf „ein Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich“.
    In einer Nachrichtensendung des ZDF hat man den heute Abend den gordischen Knoten durchschlagen: Das Gesetz stellt die Leugnung von Völkermord unter Strafe. „Dazu zählt Frankreich auch die Morde an den Armeniern.“

    Die Gespräche, die Telefonate, die da bundesweit in Sachen dieser Formulierung getätigt worden sind, in die würde ich gerne ganz neugierig mal hineinhören.

  161. 205
    „Studie warnt vor Antisemitismus in Deutschland“
    „Antisemitismus ist in Deutschland tief verankert“
    „Die Studie zeichnet ein düsteres Bild von der Verbreitung des Antisemitismus in Deutschland.“
    „Judenfeindlichkeit ist in „erheblichem Umfang“ in der deutschen Gesellschaft verankert.
    „Neue Schock-Studie: 20 Prozent der Deutschen latent anti-semitisch“
    „Knobloch entsetzt von Antisemitismus-Studie“
    „Jeder fünfte Deutsche latent anti-semitisch“

    …. so oder so ähnlich raschelt es heute im deutschen Blätterwald.
    Wenn dem so wäre, wäre ich in der Tat sehr beunruhigt.
    Ich kann’s aber nicht glauben.
    Jedenfalls dann nicht, wenn ich die Vorstellung von „Antisemitismus“ zugrunde lege, die für mich maßgeblich ist.
    Und „Meinungsumfragen“ eines „Expertenkreises“, dessen Existenz von der Existenz des Antisemitismus abhängig ist, sind mir da keine ausreichende Basis für ein solches Urteil.

    Ich glaube, daß wir gewaltbereite Rechtsradikale in diesem Lande haben. Das beunruhigt mich. Auch, daß ich darüber im Zusammenhang mit den „Unwort-Morden“ immer noch nicht Genaueres lesen kann. Daß ich noch nicht weiß, welche Rolle der Verfassungsschutz in diesem und anderen Zusammenhängen gespielt hat. Da fordere ich Information und Aufklärung!

    Beim Erscheinen der Antisemitismus-Studie im November gab’s u.a. diesen Kommentar
    http://bit.ly/wFGpCb
    aus dem ich dieses zitieren möchte:
    „..Zweierlei Sensibilität
    Auch wäre eine solche Sensibilität wie gegenüber dem Antisemitismus bei allen Formen der Menschenfeindlichkeit angebracht. Wer den wieder aufkeimenden Antisemitismus in Deutschland wirksam bekämpfen will, der muss sich gegen jede Form der Diskriminierung wenden.
    Wer aus der Nazizeit nur gelernt hat, dass man keine Juden diskriminieren darf, aber andere Minderheiten verachtet, der hat daraus nichts gelernt. Gegen antijüdische Klischees anzugehen wird jedenfalls kaum gelingen, wenn man etwa bei Vorurteilen gegen Muslime ein Auge zu drückt. Wer hier einen doppelten Maßstab anwendet, macht sich von vornherein unglaubwürdig..“

  162. 206
    Der alte Kämpfer ist zurück
    OBAMAS REDE ZUR LAGE DER NATION http://j.mp/yygAhj

    Eine bemerkenswert gute Rede, die vor allem deutliche Unterschiede zu den Republikanern nicht nur aufzeigt, sondern auch positive Reaktionen einfordert. Mich hat sie begeistert.

    Hier ein paar Auszüge im Wortlaut: http://j.mp/xvnyLl
    und hier die ganze Rede im Original:

  163. 207
    Nicht „Gleich“, sondern „Irgendwann“geht’s hier weiter.
    Und „Irgendwann“ ist dann, wenn ich dank @Forenboys Hilfe wieder vom heimischen Laptop aus und nicht aus den Rauchschwaden eines Internet-Cafés den Blick auf das Geschehen im www richten kann.
    Danke, Andreas!

  164. 208
    „Irgendwann“ ist es noch nicht – „irgendwie“ kurz davor.
    Hab‘ einmal in die Runde geblickt und festgestellt, daß ich nichts versäumt habe – diejenigen, die hier immer noch vorbeiclicken ebensowenig, I dare say.

    Einen interessanten Artikel hab‘ ich gefunden zur weiteren Annäherung von Netz, Bloggern und „richtigem“ Journalismus, dessen Inhalt alle bestätigen könn(t)en, die in den letzten Wochen auf allen medialen Pfaden im Hagel der Blogs, der wenig sozialen Netzwerke, der Sonderseiten und Sondersendungen unterwegs waren.
    http://www.freitag.de/kultur/1207-in-der-meinungszentrifuge#comment-373509
    Und ein eher jugendlicher @Abraham schreibt dazu:
    „Die Beschleunigung dieses Prozesses ist jedoch durchaus bedenklich, und es gilt hier um nicht weniger zu fürchten als die Freiheit höchstselbst, die Freiheit der Meinung und der Sprache, sowie auch des höchsten Guts, den Denkens.“

    Vielleicht mal wieder eine Gelegenheit, um sich etwas Zeitloses anzusehen:

    Klicke, um auf propergander.pdf zuzugreifen

    … und nicht über den abenteuerlichen „Aufgabenapparat“ ärgern, nur wundern!

  165. 209
    Hier zwei der zahllosen Beiträge zum Thema „Bundespräsident“ aus m.E. interessanter „muslimischer Zuwanderungsperspektive“:
    http://www.akifsahin.de/2012/01/03/atheisten-und-christian-wulff-not-my-president/
    http://www.akifsahin.de/2012/02/22/joachim-gauck-ist-eine-gute-wahl/

    Friedrich Schorlemmer, zum Präsidentengeschehen dieser Tage in einem wdr5-Interview befragt: „Dieser eine platte Satz („… der Islam gehört mittlerweile auch zu Deutschland.“) wird wohl bleiben. Was er (Wulff) vergessen hat, zu Deutschland gehört auch die Aufklärung, nicht nur die Religionen.“

    Und mein Kommentar zur aktuellen „notmypresident“-Variante: „notmynet“!

    PS Immerhin steht(!) hier kein Strauss-Kahn zur Debatte für ein präsidiales Amt mit ungleich machtvollerer Ausstattung, dem weniger die gelegentliche von guten Freunden organisierte Bums-Party ein Problem zu sein scheint als, einmal abgesehen von allen strafrechtlichen Implikationen, einräumen zu müssen, daß jemand wie er für Sex bezahlen (lassen) muß.
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,816626,00.html

  166. 210
    Es scheint, man kann sich mit dem Mann, der in wenigen Wochen der Präsident der Bundesrepublik Deutschland sein wird kritisch auseinandersetzen, ohne dabei von Jagdfieber, Hysterie, unerklärlichen Heilserwartungen oder sonstigen Übeln befallen zu werden:
    Andreas Zielcke, „Freiheit à la Gauck“, SZ v.25./26.2.2012.
    http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/540664

  167. 211
    Also!
    Meine mehrwöchige Schreibpause hatte einen Grund:
    die ruinierte Festplatte eine Laptops.

    Die Beendigung meiner Schreibpause hat ebenso einen Grund:
    ein bis zwei neue Laptops, die mir Andreas, allgemein und hier im Besonderen als @Forenboy bekannt, perfekt eingerichtet hat.

    Lieber Andreas, Dir dafür auch hier meinen herzlichen Dank!, untermalt mit dem Aufritt eines Ausnahmegitarristen, dessen Existenz mir bisher entgangen war: Joe Bonemassa, der gerade in der Essener Grugahalle aufgetreten ist.
    http://bit.ly/zpoZyz

    „Fender Stratocaster“: allein dieser Name ist Musik in meinen Ohren!
    http://bit.ly/zD4ZYT
    http://bit.ly/wwiSXh

    Zusammen mit Jack Bruce, von 1966 bis ’68 wie Eric Clapton und Ginger Baker Mitglied der Band „Cream“, hat Joe Bonemassa einer weiteren Gitarrenlegende Tribut gezollt: Gary Moore – bevor Moore vor wenigen Tagen am 6. März plötzlich verstarb.

  168. 212
    „Glück auf, der Steiger kommt!“
    Nein, der eigentlich nicht, gibt ja auch nicht mehr so viele.
    Erdogan kommt.
    Und holt sich den „Steiger Award“ ab.
    Ich dachte beim Lesen der Überschrift „Ärger beim ‚Steiger Award““ zunächst an irgendwelche nach Rod Steiger benannte Filmpreise – aber nein: auch der gute alte Ruhrgebietssteiger hat einen internationalen Anstrich und verleiht seinen undotierten Preis der diesjähriger Preisträgerliste nach zu urteilen an alle, die sich nicht bis 3 in Sicherheit gebracht haben.
    http://bit.ly/y7UwDe

    Preisträger sollen sich für „Menschlichkeit und Toleranz“ eingesetzt haben: wer dächte da nicht sogleich an Erdogan!?
    In Deutschland lebende Kurden und Armenier sowie die Alevitische Gemeide in Deutschland offenbar nicht: sie werden am Samstag in der Nähe der Jahrhunderthalle in Bochum demonstrieren.

    Das Komitee, wer immer dahinter stecken mag, ist auf seiner Homepage eifrig bemüht den „Preisträger“ Erdogan als schlichten Vertreter des türkischen Volks erscheinen zu lassen, was aber nicht so recht gelingen will.
    http://bit.ly/AoOm9q
    Hätten nicht auch andere das türkische Volk würdevoll vertreten können?
    Eine von vielen: Seyran Ates vielleicht.
    Die hat aber gerade ihren türkischen Pass, den sie außer dem deutschen noch hatte, mit einer öffentlichen Erklärung abgegeben.
    http://bit.ly/xZbiiu

    Das Ganze erinnert ein wenig an diesen merkwürdigen „Quadriga“- Preis, der wegen der massiven Proteste gegen den vorgesehenen Preisträger Putin im vergangenen Jahr ausgesetzt wurde.
    http://bit.ly/y7cuSv

    Den „Steiger-Award“,wie immer er aussehen mag, kann Erdogan neben die „Quadriga“ stellen, die ihm 2004 in der Kategorie „Brücken des Respekts“ verliehen wurde.

    Ein Journalist könnte sich mal verdient machen und dieses ganze Preis- und Award-Gedöns, das natürlich auch auf Kosten des Steuerzahlers erfolgt, da die woher auch immer kommenden und wohin auch immer gehenden Gelder für den Unterhalt dieser Gremien und die Preisträger nicht steuerpflichtig sind.

    PS Andreas, Nachricht für Dich: Tim Bendzko soll dieses Jahr ebenfalls einen „Steiger“ bekommen!

  169. 213
    Der „Steiger Award“ – wohl ein Stück Kohle, wenn’s schon keine andere „Kohle“ für die Preisträger gibt – ist das Produkt eines in Sachen Kontakte und Beziehungen versierten jungen Mannes: Sascha Hellen.
    http://bit.ly/wAq5Iw
    http://bit.ly/xGAA1h
    http://bit.ly/yfwHe2
    Ohne Jahresangabe – der Preis wird seit 7 Jahren vergeben – eine weitere Preisträgerliste:
    http://bit.ly/z91imd
    In die Karten läßt sich der Verein nicht gucken: ich finde keinen Hinweis darauf, wer denn die Preisträger bestimmt.
    http://bit.ly/wUAPX7

    Für mich sieht das so aus als ob da einige Wenige unter dem Deckmäntelchen des irgendwie Förderungswürdigen im steuerfreien Raum agieren und dabei ihre Geschäftsbeziehungen pflegen – und, wie im Fall der „Quadriga“ gelegentlich noch für politischen Ärger und politische Ärgernisse sorgen.

  170. 214
    Mehr davon!
    http://bit.ly/xJACwf
    http://bit.ly/zfEJzI
    Wo ist die Legitimation solcher Event-Manager und solcher regionaler „Verschönerungsvereine“ durch die Wahl ihrer Preisträger mit großer (?) öffentlicher Aufmerksamkeit Politik zu machen?
    Selbst Frau Merkel würde Erdogan vermutlich keinen Preis für „Menschlichkeit und Toleranz“ verleihen!

    Und weiter geht’s mit Ralph Giordano:
    http://bit.ly/zaCZms

    Mal abgesehen davon, daß NW-Exminister inzwischen andere Sorgen und wenig Zeit haben: sie haben bereits zuvor ihre Teilnahme an diesem Event-Zirkus abgesagt.
    http://bit.ly/AjZdWW
    http://bit.ly/AjZdWW

  171. 215
    Es geht weiter:
    http://bit.ly/zUFvFz
    http://bit.ly/xsc3T3
    Der deutsche Journalistenverband protesteirt nun auch.
    http://bit.ly/zKPejx
    Ich frage mich, warum erst heute!?
    Die geplante Preisverleihung ist doch nicht erst seit gestern bekannt!

    Daß man im dF dazu noch nichts gelesen hat, das verwundert nicht.
    Daß in der FC nur Lieblingsthemen verfolgt werden, wie z.B. Gauck im Vorfeld seiner Wahl kräftig ans Bein zu pinkeln, auch nur ein wenig.
    Das verschnarchte Berlin scheint aber nun zumindest über diese geplante Steiger-Groteske informiert zu werden.
    http://bit.ly/yMYPTm

  172. 216
    Erdogan kommt nicht nach Bochum!
    Hier mein Kommentar 33 vom „Buprä“-Thread:

    „Verhindern wird man die Preisverleihung an Erdogan kaum noch können”, schrieb ich gestern (K.29) – und hatte glücklicherweise unrecht: Erdogans Basis in Deutschland wird ihm abgeraten haben, da es diesmal etwas anders im Umfeld ausgesehen hätte als bei seinen regelmäßigen Jubelveranstaltungen in der Kölner Sporthalle – und nun hat er einen Grund gefunden, um seine für heute geplante Entgegennahme des Preises abusagen.
    wdr5 berichtete in den 8-Uhr-Nachrichten ausführlich.
    Aktuell berichtet auch “Die Welt”, die die Kommentarfunktion vorsichtshalber gar nicht erst anschaltet.
    http://bit.ly/xABu9Q

    “..und es entsteht politischer und diplomatischer Schaden.” schrieb ich weiter.
    So isses!
    “Fools – wie dieser Herr Hellen -rush in where angels fear to tread.”
    Verhindern wird man das nicht können, daß ein wild gewordener Eventmanager einen Preis erfindet und ihn nach nur ihm bekannten Kriterien vermarktet.
    Wundern muß man sich aber, daß unter der bisherigen Gruppe der Preisträger von Reichen, Schönen und Einflußreichen auch solche sind, die auf einen solchen Provinzpossenpreis doch eigentlich verzichten können sollten.
    Wundern wird man sich über den geplanten Laudator, den alten Kanzler Schröder nicht: der hätte auch Putin als “aufrechtem Demokraten” die ebenso überflüssige Quadriga verliehen.
    Ich denke man sollte dieser nicht ganz so “Hellen Agentur” mal auf die Finger klopfen, ehe sie weiteren politischen Schaden anrichtet.“

    Eine gute Übersicht gibt’s bei ZDFheute:
    http://bit.ly/FOy1tO

  173. 217
    …und so sieht das aus einer „Migrantenperspektive“ aus:
    http://bit.ly/FOXYqu
    Nabi Yükel habe ich schon einmal in einem anderen Zusammenhang als eine bedächtige Stimme verlinkt.
    So kann man die Angelegenheit wohl auch sehen. Der Autor, der gerne gesehen hätte, daß Erdogan den Preis stellvertretend für das deutsch-türkische Verhältnis entgegengenommen hätte, verkennt allerdings m.E. den Stellenwert der „einvernehmlichen mehrheitlichen Entscheidung der Steiger-Jury“, die mit „Demokratie“ nun herzlich wenig zu tun hat, da noch nicht einmal die Besetzung der „Jury“ bekannt ist, wenn es denn eine gibt!

    Ein Preisträger des „Steiger-Awards“, auf denen sich viele gut hätten verständigen können, wäre ein „echter“ (ehemals) türkischer Steiger gewesen, der mit seinem Leben und seiner Arbeit die 50 Jahre seit dem „Anwerbeabkommen“ (Jücel nennt es „Abwerbeabkommen“) verkörpert.
    Aber der hätte halt nicht die Aufmerksamkeit, die sich Sascha Hellen für sein Unternehmen generieren wollte.
    Die hat er jetzt ganz anders als er es sich gedacht hatte.
    Seine facebook-Seite, so Yükel,mußte er zwischenzeitlich schließen.

  174. 218
    Weitere Kommentare zum „Steiger Award“ für Erdogan befinden sich im „Buprä-Thread“. Hier der aktuell letzte:

    „Dies dann noch zum Abschluß dieser Regionalposse mit menschenmobilisierender Wirkung:
    “Jury zieht Preis für Erdoğan zurück
    Der türkische Regierungschef ist doch nicht mit dem Steiger-Preis geehrt worden. Grund sei seine kurzfristige Absage des Besuchs. Zehntausende hatten zuvor protestiert.”
    meldet ZEITOnline heute.
    http://bit.ly/FPtN1E
    Das setzt dem Ganzen die Krone auf:
    die Jury, wer immer das außer dem Veranstalter Sascha Hellen sein mag, entzieht dem Preisträger den Preis wegen Nichterscheinens!
    Und er erschien nicht, weil am Tag seiner geplanten Abreise in Afghanistan ein Hubschrauber des türkischen Militärs abstürzte und 17 Menschen dabei umkamen.
    Man mag dies glauben oder nicht, es ist aber ganz selbstverständlich zu akzeptieren und zu respektieren.

    Ich kann mir vorstellen, daß Erdogan und seine Berater in der Türkei und vor Ort selbst aufgrund der umfangreichen Proteste auf die Kohle verzichteten, die nun samt dem sie umgebenden Kristall wieder in den durchlöcherten Tiefen unter Bochum verschwinden kann.

    Der Veranstalter selbst schreibt folgendes dazu:
    “Pressemitteilung
    Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan hat seinen für Samstag geplanten Deutschlandbesuch aufgrund des Absturzes eines türkischen Militärhubschraubers in Afghanistan mit 17 Todesopfern abgesagt. Premierminister Erdogan sollte am Samstag einen Steiger Award für 50 Jahre deutsch-türkische Freundschaft stellvertretend für das türkische Volk in Empfang nehmen. Aufgrund des tragischen Ereignisses, bei dem 12 Soldaten und 5 Zivilisten, darunter auch zwei Kinder, starben, hat der Premierminister auch seinen Termin am Mittag in Köln gecancelled.”
    http://bit.ly/AoOm9q

    Wenn der Leser sich von der Verwunderung über das Wörtchen “gecancelled” erholt hat, erfährt er, daß die Agentur mit Erdogan auch noch einen Besuch in seinem geschätzten Köln geplant hatte. Den wird Erdogan bei Gelegenheit gerne nachholen – wie in der Vergangenheit auch schon mal ohne offizielle Einladung oder gar die Vergabe von Preisen.

    Zuletzt war Erdogan im November in Deutschland um mit der Kanzlerin das 50jährige Jubiläum des Anwerbe-Abkommens zwischen der Türkei und Deutschland zu feiern.
    Bei dieser Gelegenheit gab er Blome und Diekmann mit spitzer durch Sarrazin-Lektüre geschärfter Zunge ein Interview und sagte dabei :
    “Unsere Menschen sind offen und loyal. Das ist in unseren Genen.”
    http://bit.ly/FOZDAG
    Daß die Preisvergabe platzte, wird Erdogan schon bedauern: eine Auszeichnung in der Kategorie “Europa” hätte er sicher gerne genutzt, um den Beitritt der Türkei einmal mehr zu thematisieren….“

  175. 219
    Interessant!
    Ich kann bei diesen Filmaufnahmen von der gestrigen Protestdemonstration der (überwiegend) Aleviten in Bochum
    1. Frauen und
    2. kein Kopftuch sehen!
    http://bit.ly/A0pD8j
    Was mich beides freut!
    Und noch einige Eindrücke von den Bochumer Demonstrationen:
    http://bit.ly/zrO0tP

  176. 222
    Irgendwann im Laufe eines Threads gerate ich aus dem Zähltakt – fast immer.
    Es ist tatsächlich Kommentar 222 – und mit dem ist dieser Thread dann auch geschlossen.

    Mit den vorhergehenden Themen hat dieses hier nichts zu tun: es geht um den „Atomausstieg“.
    Ziemlich unbemerkt, so mein Eindruck,versuchen einige benachbarte EU-Länder die Atomkraft den „erneuerbaren Energien“ zuzuordnen und entsprechend subventioniert zu bekommen.
    http://bit.ly/JvBTRo
    Widerstand, insbesondere vom B.U.N.D. hat sich bereits formiert.
    http://bit.ly/JvCe6O
    Schaumerma!

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